Das Biotech-Unternehmen sorgt für Aufsehen: Viking Therapeutics hat eine neue klinische Studie für seinen viel beachteten Adipositas-Wirkstoff VK2735 gestartet. Die Ankündigung kommt nur einen Tag vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen – ein strategisch geschickter Zeitpunkt, der die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich zieht.

Wartungstherapie im Fokus: Was steckt dahinter?

Viking Therapeutics hat eine explorative Phase-1-Studie zur Erhaltungsdosierung von VK2735 eingeleitet. Der duale GLP-1- und GIP-Rezeptoragonist wird sowohl in oraler als auch subkutaner Form entwickelt. Das Besondere: Die neue Studie untersucht, wie verschiedene Dosierungsstrategien den bereits erreichten Gewichtsverlust langfristig aufrechterhalten können.

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Rund 180 übergewichtige Erwachsene sollen in diese randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie eingeschlossen werden. Die Struktur ist ehrgeizig:

  • Anfangsphase: Alle Teilnehmer erhalten 19 Wochen lang eine wöchentliche subkutane Dosis von VK2735 oder ein Placebo
  • Erhaltungsphase: Übergang zu vier verschiedenen Behandlungsarmen bis Woche 31 – monatliche subkutane Dosis, wöchentliche orale Dosis, tägliche orale Dosis oder Placebo
  • Primäres Ziel: Überwachung der Gewichtsveränderungen vom Ausgangswert und ab Woche 19 bis Woche 31

Ehrgeiziges Pipeline-Portfolio nimmt Gestalt an

Die neue Erhaltungsstudie ergänzt das bereits umfangreiche klinische Programm von Viking Therapeutics. Zwei laufende Phase-3-Studien für die wöchentliche subkutane Version von VK2735 – VANQUISH-1 und VANQUISH-2 – bilden das Rückgrat der Entwicklungsstrategie. VANQUISH-1 zielt auf eine Rekrutierung von etwa 4.500 Erwachsenen ab und läuft über einen Zeitraum von 78 Wochen.

Der Start der Wartungsstudie signalisiert einen strategischen Schritt zum Aufbau eines umfassenden Datenpakets für VK2735. Erste Ergebnisse werden zwar erst 2026 erwartet, doch der Studienbeginn allein ist bereits ein bedeutsamer Meilenstein.

Quartalszahlen stehen vor der Tür

Morgen nach Börsenschluss veröffentlicht Viking Therapeutics die Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2025. Als klinisches Unternehmen wird keine Umsatzgenerierung erwartet. Analysten prognostizieren einen Verlust je Aktie von etwa 0,70 Dollar. Der anschließende Investoren-Call wird genau verfolgt werden – insbesondere für Updates zur gesamten klinischen Pipeline.

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