Die Viking Therapeutics Aktie erlitt einen deutlichen Rücksetzer im After-Hours-Handel. Auslöser waren die enttäuschenden Quartalszahlen, die das Biotech-Unternehmen nach Börsenschluss am Mittwoch präsentierte. Der Verlust je Aktie fiel deutlich höher aus als erwartet – und das, obwohl die vielbeachtete Anti-Adipositas-Pipeline weiterhin Fortschritte meldet.

Düstere Bilanz: Verlust explodiert

Viking Therapeutics verbuchte im dritten Quartal einen Nettoverlust von 90,8 Millionen US-Dollar. Umgerechnet waren das 0,81 US-Dollar je Aktie – eine deutliche Verschlechterung gegenüber dem Vorjahresverlust von 0,22 US-Dollar. Die Erwartungen der Analysten, die bei etwa -0,67 US-Dollar lagen, wurden damit klar verfehlt.

Verantwortlich für die höheren Verluste sind vor allem die gestiegenen Forschungs- und Entwicklungskosten. Das Unternehmen treibt seine klinischen Programme aggressiv voran – und das kostet. Doch wo liegt das Silberstreif am Horizont?

Pipeline vs. Profit: Wohin steuert Viking?

Trotz der enttäuschenden Zahlen bleiben die Kernprojekte des Unternehmens im Zeitplan. Die Phase-3-Studien VANQUISH für das subkutane Anti-Adipositas-Medikament VK2735 schreiten planmäßig voran. Die Rekrutierung für die erste Studie soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein, die zweite Studie folgt im ersten Quartal 2026.

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Kann Viking damit im umkämpften Markt gegen Schwergewichte wie Eli Lilly und Novo Nordisk bestehen? Der duale GLP-1/GIP-Agonist VK2735 hatte in Phase-2-Studien bereits signifikante Gewichtsreduktionen gezeigt. Jetzt kommt es auf die entscheidenden Phase-3-Daten an.

Finanzpolster: Genug Kraft für den Endspurt?

Mit 715 Millionen US-Dollar an liquiden Mitteln verfügt Viking über ein solides finanzielles Polster. Die Gesellschaft betont, dass diese Reserven ausreichen, um die laufenden Operationen und Entwicklungspläne vollständig zu finanzieren.

Doch wann zeigen sich die nächsten Kursimpulse? Noch im laufenden Quartal plant Viking ein entscheidendes Gespräch mit der US-Arzneimittelbehörde FDA zur oralen Formulierung von VK2735. Die Ergebnisse der neu gestarteten Erhaltungsdosierungsstudie werden für Mitte 2026 erwartet.

Während der Quartalsverlust die Anleger verunsicherte, halten Analysten wie BTIG weiterhin an ihrer Kaufempfehlung fest. Sie verweisen auf die beschleunigte Entwicklung des Anti-Adipositas-Portfolios. Die eigentliche Bewährungsprobe steht dem Biotech-Unternehmen jedoch noch bevor.

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