Vertiv zeigt sich einmal mehr als klarer Profiteur des KI-Booms. Die jüngsten Quartalszahlen des Infrastruktur-Spezialisten übertrafen alle Erwartungen – und lassen Anleger kräftig zuschlagen. Doch wie nachhaltig ist das Wachstum wirklich?

Überraschend starke Zahlen

Die Bilanz für das zweite Quartal 2025 spricht eine klare Sprache: Mit einem Umsatz von 2,64 Milliarden Dollar übertraf Vertiv die Analystenschätzungen von 2,35 Milliarden Dollar deutlich. Das entspricht einem satten Plus von 35,1 Prozent im Jahresvergleich. Auch beim bereinigten Gewinn je Aktie (EPS) setzte das Unternehmen mit 0,95 Dollar ein starkes Ausrufezeichen – 42 Prozent über dem Vorjahr und klar oberhalb der erwarteten 0,83 Dollar.

KI-Boom treibt Nachfrage

Hinter den Rekordzahlen steckt vor allem die ungebrochene Nachfrage nach Rechenzentrumslösungen. Der Bedarf an Infrastruktur für künstliche Intelligenz treibt die Auftragseingänge um 15 Prozent nach oben. Mit einem Auftragsbestand von 8,5 Milliarden Dollar blickt Vertiv auf ein volles Orderbuch – ein Rekordwert.

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Angesichts der positiven Entwicklung hat das Management die Jahresprognose angehoben. Für 2025 erwartet das Unternehmen nun einen Umsatz zwischen 9,93 und 10,08 Milliarden Dollar. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll zwischen 3,75 und 3,85 Dollar liegen. Diese Optimierung veranlasste auch Analysten wie Oppenheimer zu Kurszielanhebungen.

Leichte Schatten am Horizont

Nicht alles läuft rund: Vertiv korrigierte die erwartete operative Marge leicht nach unten. Grund sind steigende Zollabgaben und Lieferkettenkosten. Doch angesichts des Rekord-Auftragsbestands und der stabilen Marktnachfrage überwiegt klar der Optimismus. Die Aktie reflektiert diese Stimmung – mit einem beeindruckenden Plus von fast 18 Prozent innerhalb einer Woche.

Die entscheidende Frage bleibt: Kann Vertiv dieses Tempo halten, wenn der KI-Hype einmal nachlässt? Der aktuelle Auftragsbestand gibt zumindest für die kommenden Quartale klare Sicherheit.

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