Vertiv geht in die Offensive – mit einer innovativen Lösung, die den Bau von Rechenzentren revolutionieren könnte. Das Unternehmen positioniert sich damit als zentraler Baustein für die boomende KI- und Hochleistungsrechen-Infrastruktur. Doch kann der Technologiekonzern dieses Potenzial auch in Wachstum ummünzen?

OneCore: Gamechanger für Rechenzentren?

Mit Vertiv OneCore hat das Unternehmen eine modulare, vorgefertigte Lösung auf den Markt gebracht, die Stromversorgung, Kühlung und IT-Infrastruktur in einem System vereint. Der Clou: Die Komponenten werden werkseitig vorgefertigt, was die Bauzeit von Rechenzentren drastisch verkürzt. Gerade für KI-Anwendungen und Hochleistungsrechnen (HPC), die spezielle Infrastrukturanforderungen stellen, könnte dies ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein.

Die Lösung ist für Rechenzentren zwischen 5 und 50 Megawatt ausgelegt und kann bis zu 944 Server-Racks aufnehmen. Besonderes Augenmerk liegt auf Energieeffizienz und Ausfallsicherheit – zwei kritische Faktoren angesichts explodierender Stromkosten und Nachhaltigkeitsanforderungen.

Großinvestoren springen auf

Das Marktpotenzial scheint auch große Investoren zu überzeugen: Die Vanguard Group erhöhte Ende Juli ihre Beteiligung um 191.415 auf insgesamt über 38 Millionen Aktien – was einem Anteil von rund 10% entspricht. Ein deutliches Vertrauensvotum in die Strategie des Unternehmens.

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Marktchancen und Herausforderungen

Vertiv adressiert mit OneCore einen der dringendsten Engpässe der Digitalwirtschaft: den raschen Ausbau von Rechenkapazitäten. Als "One-Stop-Shop" für den Rechenzentrumsbau könnte das Unternehmen sich einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil sichern.

Doch der Weg ist nicht ohne Risiken: Die Technologie muss sich in der Praxis bewähren, und der Wettbewerb schläft nicht. Zudem hängt die Nachfrage stark von der weiteren Entwicklung des KI-Booms ab. Aktuell scheint der Markt jedoch zu glauben, dass Vertiv mit seiner Strategie auf dem richtigen Weg ist.

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