Verbund-Aktie: Abwärtstrend voraus?
Niedrige Produktiosmengen und vergleichsweise schwache Energiepreise haben dem Verbund bereits sichtlich zugesetzt. Geht es nach den Analysten der Deutschen Bank, wird sich so schnel wohl auch keine Wende einstellen. Neuerliche Anpassungen für die Zeit bis 2027 kannten lediglich die Richtung nach unten. So wird etwa erwartet, dass der Gewinn je Aktie im laufenden Jahr bei 4,16 Euro landen wird. Zuvor wurden noch 4,28 Euro in Aussicht gestellt.
2026 und 2027 prognostizieren die Börsenprofis sogar noch tiefere Werte und rechnen dementsprechend auch mit einem Rückwärtsgang bei der Dividende. Dort beläuft die Schätzung sich für 2025 auf 2,11 Euro je Aktie. Für das kommende Jahr wird mit 1,73 Euro gerechnet und 2027 soll es nur leicht auf 1,83 Euro aufwärtsgehen.
Verbund: Es bleibt bei der Verkaufsempfehlung
Auf Basis dieser Schätzungen verwundert es nicht, dass die Deutsche Bank ihre Verkaufsempfehlung beibehält und am Kursziel von 60 Euro nicht rüttelt. Das macht den Anlegern freilich keine Freude und so ging es an der Börse heute bis zum Nachmittag um ein Prozent auf 63,10 Euro abwärts. Verglichen damit stellen die Analysten der Deutschen Bank ein weiteres Abwärtspotenzial von etwa fünf Prozent in Aussicht.
Ob es da noch eine Verkaufsempfehlung braucht oder es auch eine neutrale Einschätzung getan hätte, sei dahingestellt. Es bleibt bei einem negativen Signa, welches zur mauen Entwicklung in der Charttechnik erschwerend hinzukommt. Die Verbund-Aktie blickt derzeit auf Abschläge von knapp 14 Prozent im Jahresvergleich.
In bester Gesellschaft
Die Deutsche Bank liegt mit ihren Erwartungen etwas unterhalb des Konsens, befindet sich grundsätzlich aber in bester Gesellschaft. Laut Daten der Plattform "MarketScreener" wird die Aktie momentan von sechs Analysehäusern entweder mit "Sell" oder "Underperform" bewertet. Dem gegenüber stehen sieben neutrale Haltungen und keine einzige positive Stimme. Wer Warnsignale finden möchte, muss also nicht lange suchen.
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