Im Jahr 2025 gab es im ATX fast nur Gewinner zu sehen. Seit 20 Jahren erlebte der österreichische Leitindex kein besseres Jahr. Fast scheint es, als hätte man sich da anstrengen müssen, um überhaupt rote Vorzeichen zu erreichen. Das dürfte der Verbund nicht eben getan hat. Erfolge konnte das Unternehmen beim Aktienkurs leider nicht vorweisen.

Stattdessen landete die Verbund-Aktie mit einem Jahresverlust von 11,4 Prozent auf dem vorletzten Platz. Lediglich der kriselnde Faserhersteller Lenzing rutsche im Kurs noch weiter in die Tiefe. Überraschend kommt die schwache Performance der Verbund-Aktie indes nicht.

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Sinkende Wasserstände nehmen die Verbund-Aktie mit

Gesunken sind in Österreich zuletzt die Wasserstände, was die Verbund-Aktie letztlich mit in die Tiefe riss. Denn für den Versorger münden niedrige Wasserstände letztlich in einer schwachen Stromproduktion. Passiert das in Zeiten ohnehin niedriger Strompreise mit entsprechend niedrigen Margen, schmerzt das gleich doppelt schwer.

Den aktuellen Vorhersagen der Meteorologen zufolge könnte es im neuen Jahr zwar etwas mehr Niederschläge geben, insbesondere im Tal. Doch ist darauf wenig Verlass und noch dazu könnte die Erholung des Grundwassers dennoch viel Zeit in Anspruch nehmen. 

Alles nichts Neues

Nicht überraschend kommt das Ganze auch mit Blick auf den Chart der Verbund-Aktie. Denn der Abwärtstrend ist keine neue Erscheinung. Tatsächlich sinken die Kurse bereits seit Sommer 2022, und das in einem erstaunlich beständigen Muster. Da in Sachen Energiepreise der Trend noch immer in die Tiefe zeigt, zeichnet sich eine allzu große Erholung momentan nicht ab.

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