Selten zeigt sich das Biotechnologie-Investment so dramatisch wie bei Valneva: Binnen weniger Wochen erlebten Anleger einen Albtraum und einen Hoffnungsschimmer zugleich. Während die FDA dem französischen Impfstoff-Entwickler einen schweren Schlag versetzte, lieferte das Unternehmen gleichzeitig neue vielversprechende Studiendaten. Doch welche Nachricht wiegt schwerer – und wo steht die Aktie nach diesem emotionalen Wechselbad?

FDA-Schock: Verkaufsstopp in den USA

Ende August platzte die Bombe: Die US-Zulassungsbehörde FDA setzte die Zulassung für Valnevas Chikungunya-Impfstoff Ixchiq komplett aus. Das Unternehmen musste Versand und Verkauf des Präparats in den USA mit sofortiger Wirkung einstellen.

Für Valneva war das ein harter Schlag ins Gesicht. Der US-Markt galt als wichtiger Umsatzbringer für den bereits zugelassenen Impfstoff. Die Entscheidung verdeutlichte einmal mehr, wie abhängig Biotech-Unternehmen von regulatorischen Launen sind – und wie schnell sich vermeintliche Erfolgsgeschichten in Alpträume verwandeln können.

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