Ein Bündel an Hiobsbotschaften hat UnitedHealth erfasst, den einstigen Fels in der Brandung vieler Depots. Eine Untersuchung des US-Justizministeriums wegen möglichen Betrugs, ein überraschender Chefwechsel und eine kassierte Jahresprognose setzen dem Papier massiv zu. Ist das der Anfang vom Ende einer beeindruckenden Wachstumsgeschichte oder nur eine schmerzhafte Zäsur?

Justizministerium nimmt Abrechnungspraktiken ins Visier

Die Nachrichtenlage für den US-Gesundheitskonzern verdüstert sich zusehends. Wie das Wall Street Journal am Mittwoch berichtete, ermittelt das US-Justizministerium wegen des Verdachts auf kriminellen Betrug im Zusammenhang mit dem Medicare-Geschäft. Die Aktie reagierte prompt und gab nachbörslich um 6,5 % nach, was sie auf ein Fünfjahrestief drückte. Diese Untersuchung fügt sich in eine Reihe von Problemen ein, nachdem bereits die Ermordung eines Vorstands der UnitedHealthcare-Tochter für Aufsehen sorgte und eine Welle der Empörung über fragwürdige Abrechnungspraktiken auslöste.

Zusätzlich belasten explodierende Behandlungskosten das Ergebnis. Dies führte bereits zu einer ersten Gewinnwarnung. Am Dienstag dann der nächste Schock: Die Prognose für das Jahr 2025 wurde komplett gestrichen, was die Aktie um fast 18 % abstürzen ließ.

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Dramatischer Kursverfall und Chefwechsel

Die Konsequenzen dieser Entwicklungen sind am Aktienmarkt unübersehbar. Von ihrem Allzeithoch bei 630,73 US-Dollar ist die Aktie mittlerweile um mehr als die Hälfte eingebrochen. Seit Jahresbeginn beläuft sich das Minus auf rund 38,5 Prozent. Ein Wert, der bei einem Dow-Jones-Schwergewicht aufhorchen lässt.

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