Der Gesundheitsriese UnitedHealth steht vor einem entscheidenden Umbruch. Während das Unternehmen mit enttäuschenden Quartalszahlen kämpft, schüttelt der neue Konzernchef die Führungsetage der wichtigen Optum-Sparte durch. Die Frage ist: Bringt der Wechsel an der Spitze frischen Wind – oder ist dies nur ein weiteres Symptom tieferliegender Probleme?

Machtpoker bei Optum

Patrick Conway übernimmt die Leitung von Optum Health, der Gesundheitsdienstleistungssparte des Konzerns. Der bisherige CEO der gesamten Optum-Einheit ersetzt damit Amar Desai, der auf den Posten des Vizepräsidenten der Division wechselt. Dieser Führungswechsel kommt zu einem kritischen Zeitpunkt: Die jüngsten Quartalszahlen blieben mit einem EPS von 7,20 US-Dollar unter den Erwartungen von 7,29 US-Dollar, und der Umsatz von 109,58 Milliarden US-Dollar verfehlte ebenfalls die Prognosen.

Gespaltene Investorenstimmung

Die institutionellen Anleger zeigen sich uneins:

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  • Illinois Municipal Retirement Fund erhöhte seine Position um 1,6%
  • Bartlett & CO. Wealth Management reduzierte seine Anteile um 2,6%
  • Perpetual Ltd verkaufte 3,7% seiner Bestände

Diese gegenläufigen Bewegungen deuten auf eine unsichere Marktstimmung hin. Die Aktie notiert aktuell bei 263,35 Euro – ein Rückgang von über 46% seit Jahresbeginn und weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch von 587 Euro.

Lichtblick im Kerngeschäft

Trotz der Turbulenzen bleibt UnitedHealth im US-Gesundheitsversicherungsmarkt unangefochtener Marktführer. Die Tochtergesellschaft UnitedHealth Life Cos. verzeichnete 2024 eine Prämiensteigerung von 19,9% auf 56,75 Milliarden US-Dollar. Doch reicht diese Dominanz im Kerngeschäft aus, um die aktuellen Herausforderungen zu meistern? Der neue Führungsstab steht unter Druck, schnell Ergebnisse zu liefern.

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