Uniqa-Aktie: Weiterhin sportlich unterwegs!

Skisport ist nicht immer eine ungefährliche Angelegenheit. Daher scheint es recht passend, dass ein Versicherer wie Uniqa als Partner des Österreichischen Skiverbands auftritt. Gleichzeitig locken die Events nicht selten ein Millionenpublikum an, die prominent das Logo des Konzerns zu Gesicht bekommen, was die Bekanntheit der Marke natürlich steigert.

Uniqa scheint damit bisher sehr zufrieden zu sein. Denn wie "Ski Austria" berichtet, hat das Unternehmen seinen Vertrag mit dem Österreichischen Skiverband kürzlich schon vorzeitig bis zur Saison 2028/29 verlängert. Zudem wurde angekündigt, die Zusammenarbeit noch auszuweiten. Beispielsweise soll das Uniqa-Logo künftig in Form eines Teamsponsorings auf Rennanzügen und Oberbekleidung der Athletinnen und Athleten zu sehen sein.

Uniqa fördert Groß und Klein

Unverändert bleibt Uniqa offizieller Versicherungspartner von Ski Austria und Verbandssponsor. Zu sehen sein soll dies nicht nur bei den profesionellen Sportlern, sondern auch beim Nachwuchs. Unterstützt wird vom Versicherer der Kids Cup, bei dem es sich laut Pressemitteilung um die größte alpine Jugendrennserie in Österreich handeln soll.

Finanzielle Details zur Übereinkunft wurden nicht genannt. Uniqa befindet sich aber in einer starken Position und kann sich solche Sponsorenverträge ohne Zweifel leisten. Auch an der Börse wurde das Ganze gut aufgenommen. Die Uniqa-Aktie setzte ihren Aufwärtstrend am Freitag mit Aufschlägen von 1,7 Prozent fort und landete zum Wochenende mit 12,84 Euro nur knapp unter dem 52-Wochen-Hoch bei 13,16 Euro.

Unsichere Zeiten treiben die Versicherungen an

Mit der sehr positiven Kursentwicklung im laufenden Jahr steht Uniqa nicht alleine da. Die gesamte Branche erlebt einen anhaltenden Aufschwung, was auch mit der zunehmenden Unsicherheit zu tun haben dürfte. Ein erwarteter Anstieg von Naturkatastrophen und ein Stück weit auch vermehrte Drohnensichtungen führen zu einer steigenden Nachfrage und zugleich der Möglichkeit, die Prämien anzupassen. Ein Ende dieser Entwicklung ist momentan eher nicht in Sicht.