Die Tech-Branche hat einen Überraschungskandidaten: Twilio, lange Zeit ein Sorgenkind der Kommunikationssoftware-Branche, zeigt plötzlich wieder klare Wachstumssignale. Nach einem schmerzhaften Absturz in den vergangenen Monaten scheint der Turnaround zu greifen – doch ist das nachhaltig oder nur eine kurze Verschnaufpause?

Analysten springen auf den Zug auf

Besonders bemerkenswert: Selbst bisherige Skeptiker wie HSBC korrigieren ihre Haltung deutlich. Die Bank hob ihre Einstufung von "Reduce" auf "Hold" und erhöhte das Kursziel von 77 auf 99 Dollar. Analyst Stephen Bersey sieht "Anzeichen für Wachstum" und eine nun "angemessenere Bewertung". Noch spannender: HSBCs Prognosen für Umsatz und bereinigten operativen Gewinn liegen etwa 2% über der offiziellen Unternehmensführung – ein klares Signal, dass Twilio womöglich bewusst vorsichtig plant.

Zahlen sprechen eine klare Sprache

Die jüngsten Quartalszahlen untermauern den Optimismus:

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  • Umsatzwachstum von 12% auf 1,17 Milliarden Dollar
  • Bereinigter Gewinn je Aktie bei 1,14 Dollar (über den Erwartungen)
  • Netto-Expansionsrate verbessert sich auf 107% (vs. 102% im Vorjahr)

Auch institutionelle Investoren zeigen wieder Appetit: Allein im letzten Quartal stieg die institutionelle Haltequote um 4,66%. Fonds wie Arrowstreet Capital stockten ihre Positionen massiv auf – ein Vertrauensvotum mit Gewicht.

Kann der Schwung anhalten?

Trotz des jüngsten Aufschwungs bleibt Twilio noch weit unter seinem 52-Wochen-Hoch von 142,58 Euro. Die Volatilität ist mit über 73% weiterhin hoch – ein Zeichen, dass der Markt noch nicht ganz überzeugt ist. Die entscheidende Frage: Schafft es das Unternehmen, seine Wachstumsdynamik in den kommenden Quartalen zu bestätigen? Die nächsten Zahlen werden zeigen, ob der aktuelle Optimismus berechtigt ist – oder ob Twilio doch nur eine kurze Verschnaufpause erlebt.

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