Nvidia und Intel haben eine Allianz geschmiedet, die das Fundament der Chip-Industrie erschüttern könnte. Der Deal: Intel wird künftig Custom-CPUs für Nvidias KI-Plattformen fertigen und System-on-Chips mit RTX-Technologie entwickeln. Das Problem für TSMC? Nvidia war bisher einer ihrer wichtigsten und profitabelsten Kunden. Droht dem taiwanesischen Giganten jetzt das Ende seiner Quasi-Monopolstellung?

Marktreaktion zeigt die Tragweite

Die Börse reagierte unmittelbar auf die Nachricht. Während Intel-Aktien um bis zu 30 Prozent explodierten, gerieten TSMC-Papiere unter Druck. Investoren erkannten sofort die Brisanz: Nvidia diversifiziert erstmals seit Jahren seine Fertigungsstrategie weg von der fast ausschließlichen Abhängigkeit von TSMC.

Besonders pikant: Nvidia investiert zusätzlich fünf Milliarden Dollar in Intel-Aktien. Ein klares Signal, dass es sich nicht nur um eine oberflächliche Kooperation handelt, sondern um eine langfristige strategische Neuausrichtung.

TSMC unter Zugzwang

Jahrzehntelang dominierte TSMC den Markt für Auftragsfertigung mit einer Marktführerschaft von 60 bis 70 Prozent bei fortschrittlichen Prozessoren. Diese Vormachtstellung steht nun erstmals ernsthaft zur Disposition. Intel positioniert sich als ernst zu nehmende Alternative – auch für direkte Konkurrenten.

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Die Ironie der Situation: TSMC steht kurz vor der Massenproduktion seiner revolutionären 2-Nanometer-Technologie Ende 2025. Apple, AMD und MediaTek stehen bereits Schlange für die nächste Chip-Generation. Doch selbst diese technologische Überlegenheit könnte nicht ausreichen, wenn sich mehr Großkunden für eine Diversifizierung ihrer Lieferketten entscheiden.

Zeitenwende in der Chip-Industrie?

Die dritte Quartalszahlen von TSMC, die um den 16. Oktober erwartet werden, werden zeigen, ob die neue Konkurrenzsituation bereits messbare Auswirkungen hat. Klar ist bereits jetzt: Die Zeiten der unangefochten Dominanz könnten für TSMC vorbei sein. Die Chip-Industrie wird kompetitiver – und unberechenbarer.

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