TSMC Aktie: Aufbruchsstimmung allerorten!
Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,0 hat am Sonntagabend Taiwan erschüttert und kurzzeitig Sorgen um die globale Halbleiter-Lieferkette geweckt. Doch der Chiphersteller TSMC gab zügig Entwarnung: Trotz Evakuierungen im wichtigen Hsinchu Science Park scheinen die empfindlichen Produktionsanlagen unbeschadet. Für Anleger, die auf den KI-Boom setzen, ist diese Nachricht eine entscheidende Beruhigung vor dem Handelsstart am Montag.
Betrieb läuft stabil
Das Beben ereignete sich am 28. Dezember um 23:05 Uhr Ortszeit vor der Küste von Yilan. TSMC reagierte sofort mit etablierten Sicherheitsprotokollen und evakuierte vorsorglich Teile der Fabriken. Die erste Bestandsaufnahme fällt positiv aus: Wichtige Fertigungsanlagen sind intakt, und das Personal konnte an die Arbeitsplätze zurückkehren.
Verantwortlich für den glimpflichen Ausgang war unter anderem die Tiefe des Bebens von 73 Kilometern, welche die zerstörerische Kraft an der Oberfläche dämpfte. Der Konzern betonte, dass der Betrieb stabil laufe, was Ängste vor Lieferengpässen für Schlüsselkunden wie Nvidia und Apple zerstreut. Investoren erinnern sich hierbei an die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens: Bereits nach dem Beben im April 2024 konnte die Produktion innerhalb weniger Tage wieder vollständig hochgefahren werden.
Fundamentale Stärke dominiert
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Ungeachtet der geografischen Risiken bleibt die geschäftliche Entwicklung der treibende Faktor für den Aktienkurs. TSMC profitiert massiv vom anhaltenden KI-Superzyklus. Im dritten Quartal steigerte das Unternehmen den Umsatz um fast 41 Prozent gegenüber dem Vorjahr, während der Gewinn pro Aktie um rund 50 Prozent zulegte.
Diese operative Stärke spiegelt sich im Chart wider: Die Aktie notiert nach einem Anstieg von rund 54 Prozent seit Jahresbeginn in Schlagdistanz zum Allzeithoch bei 302,84 US-Dollar. Analysten sehen in der kommenden 2nm-Technologie einen weiteren Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenten wie Samsung oder Intel, was die Bewertung mit einem KGV von etwa 31 rechtfertigt.
Ausblick
Der Fokus der Marktteilnehmer liegt nun auf dem vorbörslichen Handel am Montag, um mögliche reflexartige Reaktionen auf die Schlagzeilen einzuordnen. Während die unmittelbare Gefahr für die Produktion gebannt scheint, warnt die taiwanesische Wetterbehörde vor möglichen Nachbeben der Stärke 5,5 bis 6,0 in den nächsten Tagen. Solange jedoch keine versteckten Schäden an den hochkomplexen Lithografie-Maschinen auftauchen, bleibt das fundamentale "Buy"-Rating der meisten Analysten mit einem durchschnittlichen Kursziel von 355 US-Dollar bestehen.
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