TSMC Aktie: Positives Wachstumspflänzchen!
Analysten trauen ihren Augen kaum: Eine aktuelle Prognose sieht den Chip-Auftragsfertiger TSMC bis 2030 potenziell an Apple vorbeiziehen – mit einer Bewertung, die auf über acht Billionen Dollar steigen könnte. Während der KI-Boom die Nachfrage explodieren lässt und die Produktion auf Hochtouren läuft, fragen sich Anleger: Ist dieser massive Optimismus gerechtfertigt oder droht nach der jüngsten Rallye eine Überhitzung?
Rekord-Investitionen für die Zukunft
Um diese visionären Ziele zu erreichen, nimmt TSMC gewaltige Summen in die Hand. Für das Jahr 2025 sind Investitionen von bis zu 50 Milliarden Dollar geplant, um die technologische Führung zu behaupten. Besonders die Fertigung der hochmodernen 2-Nanometer-Chips wird massiv hochgefahren: Bis Ende 2026 soll sich die monatliche Produktion auf bis zu 90.000 Wafer mehr als verdoppeln, um den Hunger der Tech-Giganten zu stillen.
Auch in den USA zeigt das Unternehmen Flagge. Trotz politischer Unsicherheiten hält CEO C.C. Wei an den Plänen fest, 165 Milliarden Dollar in amerikanische Standorte zu investieren. Drei Fabriken und fortschrittliche Forschungszentren sollen die globale Lieferkette absichern und TSMCs Unverzichtbarkeit zementieren.
KI-Boom als Kurstreiber
Der Motor hinter diesem Wachstum ist eindeutig der unersättliche Bedarf an künstlicher Intelligenz. Die Rechenzentren von Kunden wie Nvidia und AMD benötigen immer mehr Leistung, was TSMC im dritten Quartal bereits ein Umsatzplus von 41 Prozent bescherte. Interessant für Anleger: Trotz der starken Marktstellung wird die Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 29 immer noch günstiger gehandelt als viele direkte Konkurrenten im Halbleitersektor.
Das Papier notiert derzeit bei 237,00 Euro und hat damit seit Jahresbeginn bereits über 20 Prozent zugelegt, konsolidiert aber aktuell etwa 10 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch.
Warnsignal im Oktober?
Doch Bäume wachsen nicht unendlich in den Himmel. Zwar markierte der Umsatz im Oktober einen neuen Rekordwert, doch die Wachstumsrate verlangsamte sich auf 17 Prozent im Jahresvergleich – der schwächste Anstieg seit über anderthalb Jahren. Dies könnte ein erstes Indiz dafür sein, dass sich die explosive Nachfragekurve allmählich normalisiert.
TSMC bleibt das unangefochtene Rückgrat der KI-Revolution. Die technologische Dominanz und die vollen Auftragsbücher stützen die bullischen Szenarien der Analysten. Ob die Bewertung jedoch wirklich Apple-Dimensionen erreichen kann, wird davon abhängen, ob der globale Ausbau der KI-Infrastruktur das prognostizierte Billionen-Niveau tatsächlich erreicht.
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