Der Chipriese TSMC erlebt dank der anhaltenden KI-Revolution einen wahren Höhenflug. Mit Rekordzahlen und einer drastisch angehobenen Jahresprognose zeigt das taiwanische Unternehmen, wie lukrativ die Position als Zulieferer der großen Tech-Konzerne sein kann. Doch wie nachhaltig ist dieser KI-Boom wirklich?

Quartalszahlen sprengen alle Erwartungen

Die Zahlen für das zweite Quartal 2025 lesen sich wie ein Märchen: TSMC meldete einen konsolidierten Umsatz von 30,1 Milliarden Dollar – ein gewaltiger Sprung von 44 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Noch beeindruckender entwickelte sich die Profitabilität: Der bereinigte Gewinn je Aktie schoss um satte 61 Prozent in die Höhe.

Besonders die Bruttomarge von 58,6 Prozent unterstreicht TSMCs außergewöhnliche Verhandlungsposition im Markt. Während andere Chiphersteller unter Preisdruck leiden, kann der Foundry-Gigant seine Preise diktieren – ein klares Zeichen für die Unverzichtbarkeit seiner Technologie.

KI-Hunger als Wachstumsmotor

Der Schlüssel zu diesem Erfolg liegt in der explodierenden Nachfrage nach KI- und High-Performance Computing-Anwendungen. Diese Segmente steuern mittlerweile 60 Prozent der Gesamtumsätze bei – ein dramatischer Wandel, der TSMC immer stärker vom KI-Trend abhängig macht.

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Besonders gefragt sind die modernsten Fertigungstechnologien: Allein die 3- und 5-Nanometer-Prozesse machten 74 Prozent der gesamten Wafer-Umsätze aus. Hier produziert TSMC die leistungsstarken Chips, die für das Training und die Inferenz von KI-Modellen unerlässlich sind.

Expansion auf Hochtouren

Die starke Performance veranlasste das Management, die Jahresprognose kräftig nach oben zu korrigieren. TSMC erwartet nun ein Umsatzwachstum von rund 30 Prozent für 2025 – ein deutliches Signal für anhaltendes Vertrauen in die Nachfrageentwicklung.

Parallel dazu forciert der Konzern seine strategische Expansion: Die zweite Fabrik in Arizona für 3-Nanometer-Chips ist fertiggestellt, während die dritte US-Produktionsstätte für noch fortschrittlichere 2-Nanometer-Prozesse beschleunigt wird. Mit Gesamtinvestitionen von 165 Milliarden Dollar in den USA diversifiziert TSMC seine Produktion und sichert sich gegen geopolitische Risiken ab.

Bei einem Marktanteil von 68 Prozent im globalen Foundry-Geschäft steht TSMC derzeit konkurrenzlos da. Die Frage bleibt: Kann der KI-Boom diese Dynamik langfristig aufrechterhalten?

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