Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: TSMC hat im zweiten Quartal die Erwartungen pulverisiert und zeigt sich als einer der großen Gewinner des KI-Booms. Doch während die Finanzresultate beeindrucken, herrscht unter Großinvestoren Uneinigkeit. Verkaufen die einen ihre Anteile, stocken andere ihre Positionen auf. Was steckt hinter dieser gespaltenen Reaktion?

Traumhafte Quartalszahlen übertreffen alle Prognosen

Der weltgrößte Auftragsfertiger für Halbleiter hat im abgelaufenen Quartal eindrucksvoll geliefert. Mit einem Umsatz von 30,07 Milliarden US-Dollar sprengte das Unternehmen die Analystenschätzungen von 28,50 Milliarden Dollar deutlich. Das entspricht einem beeindruckenden Wachstum von 44,4 Prozent im Jahresvergleich.

Noch stärker fiel der Gewinn je Aktie aus: Mit 2,47 Dollar übertraf TSMC die Erwartungen von 2,13 Dollar je Aktie klar. Die Profitabilität bleibt auf Rekordniveau – eine Nettomarge von 42,91 Prozent und eine Eigenkapitalrendite von 32,87 Prozent unterstreichen die operative Stärke.

Institutionelle Investoren zeigen gespaltene Reaktion

Trotz der starken Zahlen reagieren Großinvestoren uneinheitlich. Die Bank of Nova Scotia Trust Co. halbierte ihre Position nahezu und verkaufte 1.955 Aktien, wodurch sich der Bestand auf nur noch 1.926 Titel reduzierte.

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Auf der anderen Seite bauen andere Investoren ihre Beteiligungen aus. Nicolet Advisory Services LLC stieg neu ein und erwarb 1.424 Aktien. Auch Schwergewichte wie Compound Global Advisors LLC und Jennison Associates LLC stockten ihre TSMC-Positionen auf. Diese gegensätzlichen Bewegungen spiegeln die unterschiedlichen Einschätzungen zur kurzfristigen Kursentwicklung wider.

KI-Revolution als Wachstumsmotor

Der Schlüssel zu TSMCs Erfolg liegt in der ungebrochenen Nachfrage nach KI- und High-Performance-Computing-Chips. Als weltweit führender Auftragsfertiger beliefert das Unternehmen die Technologiegiganten der KI-Revolution, allen voran Nvidia.

Das Management zeigt sich optimistisch für die Zukunft: Für das KI-Beschleuniger-Geschäft erwartet TSMC bis 2029 ein jährliches Wachstum im mittleren 40-Prozent-Bereich. Für den gesamten Konzernumsatz prognostiziert die Führung ab 2025 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von knapp 20 Prozent über fünf Jahre.

Bleibt die Frage: Rechtfertigen diese Aussichten die aktuell hohe Bewertung oder haben einige Investoren bereits Gewinne mitgenommen?

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