Der Halbleiter-Riese TSMC sorgt derzeit für Schlagzeilen – allerdings nicht nur wegen seiner dominanten Marktposition bei KI-Chips. Während das Taiwan-Unternehmen von der AI-Revolution profitiert und seine Umsatzprognose nach oben korrigiert, verunsichern heftige Kursschwankungen die Anleger. Steckt hinter der Volatilität nur eine gesunde Konsolidierung oder bahnt sich ein größerer Dämpfer an?

Kurskapriolen ohne erkennbaren Grund

Die jüngsten Handelstage haben es in sich: TSMC erlebte einen der stärksten Intraday-Rücksetzer seit Monaten – und das völlig ohne unternehmensspezifische Nachrichten. Ein klares Indiz dafür, dass übergeordnete Marktfaktoren wie Sektorrotationen oder makroökonomische Sorgen die Aktie belasten.

Gleichzeitig erreichte die ADR-Prämie für TSMC ein Mehrjahreshoch. Das zeigt: US-Investoren reißen sich weiterhin um Exposure im AI-Sektor, auch wenn sie dafür einen Aufschlag zahlen müssen.

Währungsrisiko belastet das Geschäft

Neben den Marktturbulenzen kämpft TSMC mit hausgemachten Problemen. Die deutliche Aufwertung des Taiwanesischen Dollars setzt der exportorientierten Halbleiterindustrie zu. TSMC-Chairman räumte bereits ein, dass Wechselkurse ein unkontrollierbarer Faktor für das Geschäft seien – ein Problem, das auch die Konkurrenz trifft.

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KI-Nachfrage bleibt der Hoffnungsträger

Trotz aller Widrigkeiten: Die Nachfrage nach TSMCs fortschrittlichsten Chips für AI-Anwendungen zeigt keine Schwäche. Das Unternehmen fertigt High-Performance-Prozessoren für die großen Tech-Giganten und hält eine dominierende Marktstellung bei der Produktion dieser Spezialchips.

Das Management zeigte sich entsprechend optimistisch und hob die Umsatzprognose für 2025 an. Analysten reagierten prompt und erhöhten ihre Kursziele. Besonders vielversprechend: Der Umsatzbeitrag des nächsten N2-Knotens soll deutlich höher ausfallen als der des N3 in der Anfangsphase.

Ob die KI-Story stark genug ist, um die aktuellen Belastungen zu überwinden, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.

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