Der französische Energiekonzern TotalEnergies verfolgt eine klare Dreifach-Strategie: LNG-Expansion, erneuerbare Energien und CO2-Abscheidung. Doch welche Projekte stecken konkret hinter dieser ambitionierten Agenda – und wie positioniert sich das Unternehmen damit für die Zukunft?

LNG-Offensive in Oman und Rotterdam

TotalEnergies treibt seine LNG-Strategie mit zwei Schlüsselprojekten voran. In Oman entsteht ein LNG-Bunkerschiff mit 18.600 Kubikmeter Kapazität als Teil des Marsa-LNG-Projekts, an dem der Konzern 80% hält. Ab 2028 soll hier jährlich über eine Million Tonnen LNG produziert werden – vor allem für den regionalen Schiffsbunkermarkt. Parallel startet ein Joint Venture mit CMA CGM ein ähnliches Projekt im Rotterdamer Hafen, das Ende 2028 in Betrieb gehen soll.

Solarenergie in Malaysia

Im erneuerbaren Sektor hat TotalEnergies ENEOS gerade ein 680-kWp-Solardachprojekt in Malaysia fertiggestellt. Mit über 1.100 Modulen soll die Anlage jährlich 915 MWh Strom produzieren – etwa 20% des Bedarfs der TechnipFMC-Anlage vor Ort. Das Besondere: TotalEnergies trägt sämtliche Kosten und Verantwortung im Rahmen eines 18-jährigen Stromabnahmevertrags.

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CO2-Speicherung in Großbritannien

Beim Thema Dekarbonisierung ist TotalEnergies Teil des Northern Endurance Partnership (NEP)-Projekts – dem ersten Offshore-CCS-Vorhaben Großbritanniens. Zusammen mit BP und Equinor entsteht hier ein System, das ab 2027 jährlich 4 Millionen Tonnen CO2 im Endurance-Salzwasseraquifer speichern soll. Über 25 Jahre könnten so 100 Millionen Tonnen CO2 gebunden werden.

Entwarnung in Kasachstan

Ein wichtiger Erfolg gelang TotalEnergies vor kurzem vor kasachischen Gerichten: Der Konzern und seine Partner (Shell, Exxon) konnten eine potenzielle Umweltstrafe von über 4 Milliarden Dollar abwenden. Die kasachischen Behörden hatten ursprünglich sogar Schadenersatz von 160 Milliarden Dollar gefordert.

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