Tilray steckt nach den Geschäftszahlen für 2025 in einem Dilemma: Während die Umsätze leicht zulegen, bricht die Profitabilität dramatisch ein. Ein Milliardenverlust lässt Investoren aufhorchen.

Profitabilität im freien Fall

Die Zahlen offenbaren eine besorgniserregende Entwicklung. Das bereinigte EBITDA sackte von 60,5 Millionen Dollar im Vorjahr auf nur noch 55,0 Millionen Dollar ab. Die operative Ertragskraft schwächelt trotz strategischer Initiativen merklich.

Noch dramatischer zeigt sich der Nettoverlust: Satte 2,18 Milliarden Dollar stehen zu Buche – ein gewaltiger Sprung von den 222,4 Millionen Dollar Verlust des Vorjahres. Den Großteil dieses Lochs verursachte eine massive Wertberichtigung im vierten Quartal.

Cannabis schwächelt, Alkohol floriert

Doch was steckt hinter dieser gespaltenen Entwicklung? Die Geschäftssparten entwickeln sich in völlig entgegengesetzte Richtungen. Der Alkoholbereich erweist sich als Wachstumsmotor: 19 Prozent Plus auf 240,6 Millionen Dollar zeigen eine erfolgreiche Diversifizierung.

Das Cannabis-Kerngeschäft hingegen kämpft. Die Erlöse schrumpften von 272,8 auf 249,0 Millionen Dollar. Verzögerte Genehmigungen bei internationalen Medizinprodukten und strategische Entscheidungen in Kanada bremsen das Segment aus.

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