ThyssenKrupp-Aktie: Unglaubliche Sache!

Die Aktie von ThyssenKrupp verlor am Dienstag erneut an Wert. Das Minus von 7,64 % führte den Kurs auf rund 8,97 Euro. Nach mehreren Tagen mit unruhigen Bewegungen bleibt der Einfluss des TKMS-Börsengangs deutlich spürbar.
Der Schritt an den Kapitalmarkt gilt als bedeutender Einschnitt in der Unternehmensgeschichte. Durch den Teilverkauf behält ThyssenKrupp zwar die Mehrheit an der Marine-Tochter, doch die neue Eigenständigkeit verändert die Wahrnehmung. Anleger bewerten den Konzern neu, weil sich seine Struktur sichtbar wandelt.
Finanziell brachte der Börsengang einen deutlichen Schub. Der Wert der Beteiligung erhöht den bilanziellen Spielraum und könnte in den kommenden Quartalen Investitionen in Zukunftsbereiche ermöglichen. Besonders im Bereich Wasserstoff und Kreislaufwirtschaft sieht das Management Potenzial.
Die kurzfristige Schwäche an der Börse täuscht nicht darüber hinweg, dass die Aktie weiterhin über der langfristigen Trendlinie liegt. Der GD200 verläuft aber nur noch rund 2 % unter dem aktuellen Kurs. Damit bleibt der übergeordnete Aufwärtstrend erhalten.
ThyssenKrupp: Alles versucht
Im operativen Geschäft konzentriert sich ThyssenKrupp auf Effizienzsteigerungen. Die Bereiche Werkstoffhandel und Automobilzulieferung sollen besser verzahnt werden. Zudem wird an der Weiterentwicklung digitaler Fertigungstechnologien gearbeitet.
Analysten beobachten die Entwicklung aufmerksam. Die Kursverluste der vergangenen Tage spiegeln vor allem Unsicherheit über die Bewertung der einzelnen Sparten wider. Auf mittlere Sicht eröffnet der Umbau des Konzerns jedoch neue Handlungsspielräume.
Die Aktie hat sich trotz der aktuellen Schwächephase solide über dem Durchschnitt gehalten. Ein Anstieg über 10 Euro könnte kurzfristig neue Käufe auslösen. Die Märkte warten nun auf konkrete Zahlen, um den Effekt des TKMS-Listings quantifizieren zu können.
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