ThyssenKrupp-Aktie: Mega-Bewertung!
ThyssenKrupp zeigt sich am heutigen Mittwoch in den ersten Minuten tatsächlich schwach. Die Notierungen verloren bislang -1,05 %. Die Aktie ist dennoch insgesamt auf gutem Wege. Die Kurse bleiben auf dem Niveau von immerhin 9,29 Euro. Das ist weit über dem Rückschlagniveau, das der Wert zuletzt markiert hatte. Insgesamt erholt sich der Wert nach einer Phase kräftiger Rückgänge, die durch den Börsengang der Tochtergesellschaft TKMS ausgelöst worden waren.
Das Interesse an der Aktie hatte in den vergangenen Tagen nachgelassen, da Investoren die Bewertung des Konzerns neu einschätzten. Mit dem Teilverkauf von TKMS hält ThyssenKrupp nun 51 % der Anteile. Diese Maßnahme belastete kurzfristig den Kurs, stärkt jedoch langfristig die finanzielle Position. Der Erlös aus dem Börsengang verbessert die Liquidität und verschafft dem Konzern Spielräume für Investitionen und Schuldenabbau.
ThyssenKrupp: Der Verkauf war am Ende nachvollziehbar
Im industriellen Kerngeschäft will das Management Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen durchsetzen. Das Unternehmen restrukturiert seine Bereiche, um profitabler zu werden. Dabei sollen weniger rentable Aktivitäten geprüft und gegebenenfalls abgestoßen werden. Ziel bleibt, ThyssenKrupp auf nachhaltige Ertragskraft auszurichten.
Auch externe Faktoren wirken derzeit trotz des mauen Beginns am Mittwoch noch immer unterstützend. Es mehren sich Hinweise, dass die Gespräche zwischen den USA und China über Zollregelungen Fortschritte machen. Diese Entwicklung sorgt für Zuversicht bei Stahlwerten, da eine Verbesserung der Handelsbedingungen die Nachfrage nach industriellen Erzeugnissen stützen würde.
Charttechnisch liegt die Aktie in einer entscheidenden Zone. Der Kurs hat sich über 9 Euro stabilisiert und nähert sich der trendtechnisch wichtigen Marke von 10 Euro. Der GD200 liegt deutlich darunter bei nur 7,19 Euro und signalisiert, dass der langfristige Trend intakt bleibt.
Die jüngsten Kurse spiegeln wider, dass Marktteilnehmer dem Konzern nach den Anpassungen mehr zutrauen. Das Vertrauen gründet auf dem soliden Auftragseingang in mehreren Sparten, insbesondere im Stahl- und Anlagenbau. Am Ende ist der Aufwärtstrend noch immer intakt. Das Börsenurteil scheint gefallen zu sein: Der Verkauf der TKMS-Anteile war richtig.
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