ThyssenKrupp-Aktie: Die ganze Wahrheit!
Die Aktie von ThyssenKrupp hat sich am Dienstag im Vergleich zum Montag nun herbe verschlechtert. Der Titel rückte um rund 2 % abwärts. Zuvor war er Titel gestern um rund 2,8 % gestiegen. Die Hoffnung auf neue Rahmenbedingungen im Handel zwischen China und den USA sowie die Stahlbranche insgesamt dann hat hier eine kleine Zwischenrallye ausgelöst. Oberhalb von 9 Euro ist jedoch noch kein Risiko für die Aktie zu erkennen, das dramatisch sein könnte.
ThyssenKrupp: Der Trend geht ohnehin nach oben
Die Trendentwicklung ist ohnehin recht günstig. Die Aktie legt insgesamt zu.
Der wichtigste Grund für die Erholung liegt in der stabilen Entwicklung der Tochter TKMS. Nach deren Teil-Börsengang besitzt ThyssenKrupp weiterhin 51 % der Anteile. Die Transaktion hatte kurzfristig Druck auf den Kurs ausgeübt, da Anleger die Neubewertung der Beteiligung einpreisten. Inzwischen bewerten Analysten den Schritt positiv, weil er Kapital freisetzt und gleichzeitig die Kontrolle über ein zukunftsträchtiges Geschäft wahrt.
Der Blick richtet sich nun auf die kommenden Monate. ThyssenKrupp arbeitet daran, sein Geschäftsmodell weiter zu modernisieren. Neben der klassischen Stahlproduktion investiert der Konzern verstärkt in nachhaltige Technologien. Dazu zählen Projekte zur Wasserstoffnutzung im industriellen Maßstab. Ziel ist es, den CO₂-Ausstoß deutlich zu senken und damit neue Kunden aus der Energie- und Chemiebranche zu gewinnen.
Auch die weltweiten Handelsaussichten sorgen wie beschrieben für Zuversicht. In den USA und China mehren sich sehr deutliche Hinweise auf Annäherungen bei den Zollverhandlungen. Eine mögliche Einigung könnte die Nachfrage nach Stahlprodukten und Maschinenkomponenten erhöhen. Davon würde ThyssenKrupp unmittelbar profitieren. Schon geringe Impulse im internationalen Handel reichen aus, um die Auftragslage zu verbessern.
Analysten verweisen zudem auf den hohen Nachholbedarf in der europäischen Industrie. Viele Investitionsprojekte, die während der vergangenen Jahre aufgeschoben wurden, könnten nun wieder anlaufen. Das würde den Absatz im Maschinenbau und bei Werkstofflösungen stärken. Dies sind zwei Felder, in denen ThyssenKrupp traditionell gut positioniert ist. Also rücken im Grunde 10 Euro wieder als erstes Kursziel im ohnehin laufenden Aufwärtstrend ins Visier.
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