Thyssenkrupp Aktie: Jetzt wird es ernst!

Die Würfel sind gefallen: Am 20. Oktober wird die Marinesparte TKMS ihre Premiere an der Frankfurter Börse feiern. Die BaFin hat grünes Licht gegeben, der Prospekt ist durch – nach monatelangem Hin und Her geht es plötzlich Schlag auf Schlag.
Doch während sich der Konzern auf den größten Umbau seiner Geschichte vorbereitet, strauchelt die Mutteraktie. Mit einem Minus von über 4 Prozent am Dienstagmorgen zeigt der Titel Schwäche. Paradox: Eigentlich sollten die Nachrichten für Aufbruchstimmung sorgen.
Die Rechnung ist simpel
Für je 20 Thyssenkrupp-Papiere gibt es eine TKMS-Aktie. 49 Prozent der insgesamt 63,52 Millionen Anteile wandern direkt in die Depots der Aktionäre. Der Spaltungsstichtag fällt auf den 17. Oktober – dann ist die Trennung vollzogen.
Der Essener Konzern behält mit 51 Prozent die Kontrolle über die profitable Marinesparte. Eine kluge Strategie: TKMS sitzt auf vollen Auftragsbüchern und kann ehrgeizige Renditen versprechen. Der Marineschiffbau boomt, die Nachfrage nach U-Booten und Fregatten explodiert förmlich.
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Warum fällt die Aktie trotzdem?
Das schwache Marktumfeld drückt auf die Stimmung. Viele Anleger fragen sich: Wird die Abspaltung wirklich Wert schaffen oder verwässert sie nur die Struktur? Immerhin verliert Thyssenkrupp eine seiner wenigen Perlen.
Die Antwort könnte am 20. Oktober fallen. Dann zeigt sich, wie der Markt die neue Konstellation bewertet. Bis dahin bleibt der Titel bei rund 12,77 Euro gefangen – zwischen Hoffnung und Unsicherheit.
Die nächsten Tage werden entscheidend. Gelingt der TKMS-Start, könnte auch die Mutter wieder Fahrt aufnehmen.
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