ThyssenKrupp-Aktie: Fantastische Prognose!

ThyssenKrupp stand am Mittwoch im Blickpunkt. Die Aktie schloss bei 11,28 Euro und lag damit etwas unter dem Vortagesniveau. Für Gesprächsstoff sorgte weniger der leichte Rückgang als vielmehr ein Signal aus Indien. Dort äußerte Jindal Steel Interesse an einer Übernahme. Dieser Vorstoß rückte das Papier erneut ins Rampenlicht. Am Ende konnte der Kurs jedoch nicht mehr ganz mit der Stimmung mithalten.
ThyssenKrupp: Eine überraschende Übernahme?
Parallel dazu richtet sich der Fokus auf die jüngsten Umstellungen im Konzern. ThyssenKrupp hat die Strukturen neu geordnet, um sich effizienter aufzustellen. Im Stahlbereich drücken weiterhin internationale Handelskonflikte und mögliche Strafzölle in den USA. Dagegen gewinnt eine andere Sparte deutlich an Bedeutung: die Marinesparte.
ThyssenKrupp Marine Systems bereitet derzeit den Börsengang vor, der für Oktober terminiert ist. Die Tochtergesellschaft fertigt U-Boote und Kriegsschiffe und zählt zu den wichtigsten Anbietern der europäischen Verteidigungsindustrie. Der Rückenwind durch steigende Verteidigungsausgaben in vielen Staaten Europas verleiht diesem Geschäftsbereich zusätzliches Gewicht.
Besondere Aufmerksamkeit gilt aber mit dem gestrigen Tag nun auch erneut den laufenden Gesprächen mit Indien. Neu-Delhi prüft neue Aufträge für U-Boote, die direkt in das Auftragsbuch von TKMS fließen könnten. Ein solcher Vertragsabschluss würde nicht nur der Tochter, sondern auch dem gesamten Konzern deutliche Mehreinnahmen bringen. Im Umfeld eines Börsengangs könnte dies die Bewertung der Sparte erheblich steigern.
Auch das Chartbild liefert Signale. Die Aktie bewegt sich oberhalb zentraler gleitender Durchschnitte. GD100 und GD200 wurden überwunden, was in vielen Handelssystemen als technisches Kaufsignal gilt. Diese Entwicklung verstärkte die positive Grundstimmung und sorgte für weiteres Interesse am Wertpapier. Oder anders herum gesagt: Der Aufwärtstrend läuft großartig!
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