ThyssenKrupp rückt in diesen Tagen mit zwei Projekten in den Mittelpunkt, die erheblichen Einfluss auf die Bewertung haben könnten. Am Montag tat sich noch nicht viel, die Aktie stagniert mit dem Ergebnis von 11,75 Euro bis 11,80 Euro auf hohem Niveau. Aber:

Zum einen laufen Gespräche mit indischen Partnern über eine mögliche Beteiligung an der Stahlsparte. Ein solcher Schritt würde die Bilanz entlasten und dem Konzern Spielraum für neue Schwerpunkte geben. Zum anderen bereitet das Management den Börsengang der Marinesparte TKMS vor. Damit könnten stille Reserven offengelegt werden, die bislang nicht im Kurs sichtbar sind.

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Während diese strategischen Themen im Hintergrund für Spannung sorgen, zeigte der Aktienkurs zuletzt kaum Bewegung. Am Wochenbeginn lag das Papier in diesen Minuten bei 11,79 Euro, ein Rückgang von 0,17 %. In der Betrachtung der vergangenen fünf Handelstage bleibt ein Plus von 0,5 %. Das Kursgeschehen bewegt sich damit in engen Bahnen und signalisiert Zurückhaltung.

Hold – die falsche Bewertung für ThyssenKrupp?

Analysten bestätigen dieses Bild. Jefferies bewertete die Aktie mit „Hold“ und setzte das Kursziel auf 11,50 Euro. Damit liegt die Einschätzung in der Nähe des aktuellen Niveaus. Für den Markt liefert das zunächst keine Impulse.

Technische Analysten sehen allerdings markante Marken, die eine Rolle spielen könnten. Besonders die Unterstützung bei 10 Euro gilt als stark. Solange dieser Bereich verteidigt wird, bleibt das übergeordnete Bild positiv. Gleichzeitig richtet sich der Blick nach oben auf mögliche Kursziele, die über den derzeitigen Prognosen liegen.

Die Kursbewegung bleibt also verhalten, während im Hintergrund große Entscheidungen vorbereitet werden. Ob Stahl oder Rüstung – beide Themen können den Konzern auf eine neue Grundlage stellen.

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