Die Aktie von ThyssenKrupp hat am Dienstag in München 1,15 % eingebüßt und notiert nun bei 9,18 Euro. Trotz dieses Abschlags bleibt das Gesamtbild stabil. Die technischen Indikatoren bestätigen weiterhin einen klaren Aufwärtstrend. Sowohl die 100-Tage-Linie als auch der 200-Tage-Durchschnitt werden nach wie vor von oben gehalten, was aus charttechnischer Sicht eine solide Basis darstellt.

Seit Beginn des Jahres hat die Aktie ohnehin bereits deutlich zugelegt. Mit einem Plus von rund 135 % liegt der Industriewert weit vor vielen anderen Titeln am Markt. Diese Entwicklung sorgt dafür, dass die Stimmung trotz des Rückgangs nicht kippt. Der jüngste Verlust wird von Beobachtern daher eher als kurzfristige Korrektur gewertet und nicht als Zeichen einer grundlegenden Schwäche. Auch die Angst vor der Stahlkrise hat hier noch immer nicht für nachhaltige Probleme bei der ThyssenKrupp gesorgt. Daher ist auch nichts verloren.

ThyssenKrupp: Die Trendlinien bleiben stark

Auffällig ist, dass es keine neuen unternehmensspezifischen Nachrichten gab, die den Kurs hätten belasten können. Vielmehr spielte das große Bild am Markt eine Rolle. Erneute Diskussionen über die Inflation und mögliche Zinserhöhungen belasten aktuell viele Branchenwerte. Die Sorge, dass sich die Finanzierungskosten erhöhen könnten, wirkt besonders auf Unternehmen mit hohem Investitionsbedarf.

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Gleichzeitig deuten die relativ geringen Kursbewegungen darauf hin, dass die Marktteilnehmer diesem Szenario bei ThyssenKrupp nicht übermäßig viel Bedeutung beimessen. Der Rückgang bleibt im Vergleich zu den Kursgewinnen der vergangenen Monate moderat und ohne stärkere Folgen.

Die runde Marke von 10 Euro rückt damit weiter in den Blick. Sie gilt aus technischer Sicht als wichtige Orientierung. Von den aktuellen Kursen aus ist dieser Bereich nicht mehr weit entfernt, was die Aktie zusätzlich im Marktgespräch hält.

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