Die ThyssenKrupp-Aktie verzeichnete am Montag einen erheblichen Rückgang von 4,2 %, was den Kurs auf 9,47 Euro fallen ließ. Damit ist die Aktie deutlich unter die wichtige Marke von 10 Euro gefallen, die bisher als psychologische Unterstützung galt. Aktuell bewegen sich die Notierungen auf einem Niveau, das in den letzten Wochen und Monaten eher als Belastungszone bewertet wurde. Dabei besteht die Gefahr, dass die Verluste weiter in Richtung 9 Euro oder sogar darunter expandieren werden. Die Unsicherheit im Markt wächst, insbesondere weil die Sorge vor einer möglichen Stahlkrise zunimmt. Die allgemein angespannte Stimmung in der Branche schlägt sich auch in der Kursentwicklung nieder.

Stahl: Eine Krise - auch für die ThyssenKrupp

Derzeit sind nur noch 9,47 Euro das Maß der Dinge, was die fundamentale Schwäche des Unternehmens widerspiegelt. Experten warnen vor Abgaben, die die Aktie in die Nähe von 9 Euro oder sogar noch darunter führen könnten. Die Unsicherheiten sind nicht nur auf das operative Geschäft zurückzuführen, sondern auch auf die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Der Vorstand von ThyssenKrupp wirbt derzeit intensiv für den Börsengang der Marinetochter TKMS, um neue Finanzierungen zu sichern und die Unternehmensstrategie voranzutreiben. Diese Strategie zeigt, dass das Unternehmen bestrebt ist, die aktuelle Lage zu stabilisieren, doch die allgemeine Lage in der Stahlbranche ist derzeit alles andere als rosig. TMKS kann im Rüstungsgeschäft hingegen sicherlich deutlich verdienen.

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