Die Aktie von ThyssenKrupp musste am Donnerstag erneut Verluste hinnehmen. Der Kurs gab um 2,06 % nach und fiel auf etwa 8,74 Euro. Damit setzt sich eine schwächere Phase fort, auch wenn die übergeordnete charttechnische Lage noch nicht negativ ist. Der Abstand zur 200-Tage-Linie beträgt weiterhin mehr als 20 %, sodass der langfristige Aufwärtstrend formal bestehen bleibt. Das verschafft aktuell etwas Luft. Denn die Sorgen der Märkte richteten sich darauf, dass die Aktie deutlich auf unter 8 Euro nachgeben könnte.

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ThyssenKrupp: Die Luft nach oben ist stabil

Kurzfristig allerdings geraten die Notierungen zunehmend unter Druck. Die 100-Tage-Linie verläuft inzwischen knapp oberhalb des aktuellen Kursniveaus. Dieser Umstand gilt als belastend, da viele Handelsalgorithmen auf solche Signale reagieren und damit zusätzlichen Druck auf den Kurs ausüben könnten.

Hintergrund der jüngsten Schwäche sind vor allem die makroökonomischen Rahmenbedingungen. Die Hoffnung auf schnelle Zinssenkungen hat sich eingetrübt. Steigende Finanzierungskosten hemmen Investitionen und wirken sich auch auf die Bewertung von Industrie- und Stahlkonzernen aus.

Besonders schwer wiegt jedoch die Lage in der Stahlbranche. In den USA wurden Zölle in Höhe von 50 % bestätigt, was die Wettbewerbsfähigkeit belastet und die Aussichten im internationalen Geschäft verschlechtert.

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