The Trade Desk Aktie: Paradoxon!
Die The Trade Desk Aktie steckt in einer bizarren Situation: Das Unternehmen liefert glänzende Quartalszahlen ab – und trotzdem stürzt der Kurs ins Bodenlose. Mit einem Minus von 66 Prozent seit Jahresbeginn gehört der Titel zu den absoluten Schlusslichtern im S&P 500. Wie kann das sein? Und steckt in diesem Widerspruch womöglich eine versteckte Chance?
Starke Zahlen treffen auf Marktskepsis
Im dritten Quartal 2025 knackte The Trade Desk die Analystenerwartungen deutlich: Der Umsatz kletterte um 18 Prozent auf 739 Millionen Dollar – Schätzungen lagen bei nur 719 Millionen. Die bereinigte EBITDA-Marge erreichte solide 43 Prozent, der Gewinn je Aktie traf mit 0,45 Dollar exakt die Prognosen.
Besonders bemerkenswert: Die operative Marge sprang von 17,3 auf 21,8 Prozent – ein Zeichen für Effizienzgewinne. Zudem hält das Unternehmen seine Kundenbindungsrate seit elf Jahren konstant über 95 Prozent. Das Geschäftsmodell scheint also zu funktionieren.
Connected TV als Wachstumstreiber
CEO Jeff Green betont, dass Connected TV (CTV) weiterhin der größte und am schnellsten wachsende Kanal bleibt. Die KI-gestützte Kokai-Plattform gewinnt zunehmend große Marken als Kunden. Neue Produkte wie "Audience Unlimited" und erweiterte Deal-Desk-Funktionen sollen helfen, Marktanteile im Open-Internet-Werbe-Ökosystem zu erobern.
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Strategische Partnerschaften mit DIRECTV, OSN und DAZN unterstreichen das Bestreben, in Premium-CTV-Inventar vorzudringen – gerade im Sport- und Entertainment-Bereich, wo Werbebudgets reichlich fließen.
Aktienrückkäufe trotz Kurssturz
Das Management zeigt Vertrauen: 310 Millionen Dollar flossen im dritten Quartal in Aktienrückkäufe. Der Vorstand genehmigte ein weiteres Rückkaufprogramm über 500 Millionen Dollar. Diese Kapitalallokation signalisiert, dass die Führungsebene den aktuellen Kurs für deutlich unterbewertet hält.
Analysten sind gespalten: Die durchschnittliche Kurszielschätzung liegt bei 63,44 Dollar – weit über dem aktuellen Niveau. DA Davidson senkte sein Ziel zwar von 80 auf 54 Dollar, hält aber an einer Kaufempfehlung fest. Sorgen über Bewertung und verstärkten Wettbewerb stehen optimistischen Einschätzungen gegenüber, die den Ausverkauf als Einstiegschance sehen.
Die Frage bleibt: Ist die operative Stärke nur eine Momentaufnahme – oder übersieht der Markt hier fundamental eine Gelegenheit?
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