Tesla Aktie: Weitreichende Folgen?
04.04.2025 | 01:32
Der Elektrofahrzeughersteller verzeichnet im ersten Quartal 2025 einen gravierenden Absatzrückgang von über 60 Prozent, während der Gesamtmarkt wächst.
Die Auslieferungszahlen des Elektroautoherstellers Tesla sind im ersten Quartal 2025 stark eingebrochen. In Deutschland verzeichnete das Unternehmen im März einen Rückgang von 42,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie die deutsche Straßenverkehrsbehörde KBA mitteilte. Mit nur 2.229 verkauften Fahrzeugen im März setzt sich ein besorgniserregender Trend fort, der bereits das gesamte erste Quartal prägt. Zwischen Januar und März 2025 verkaufte Tesla in Deutschland lediglich 4.935 Einheiten, was einem dramatischen Rückgang von 62,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Diese Entwicklung steht im krassen Gegensatz zum allgemeinen Wachstum des Elektroautomarkts in Deutschland, der im März einen Zuwachs von 35,3 Prozent verbuchen konnte. Die schwachen Absatzzahlen in einem der wichtigsten europäischen Märkte spiegeln die globalen Herausforderungen wider, mit denen der Elektroautopionier konfrontiert ist. Analysten zeigen sich beunruhigt über die anhaltende Nachfrageschwäche, die sich in den schwächsten Auslieferungszahlen seit 2022 manifestiert. Die jüngsten Verkaufsdaten könnten auf strukturelle Probleme hindeuten, die über kurzfristige Marktschwankungen hinausgehen.
Handelskonflikte verschärfen die Lage
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Die Situation für Tesla könnte sich weiter verschärfen, da die Ankündigung umfassender Zollerhöhungen durch US-Präsident Donald Trump die Märkte verunsichert. Die in Aussicht gestellten Zölle von mindestens 10 Prozent, für einige Länder sogar noch höher, erhöhen das Risiko eines globalen Handelskriegs erheblich. Diese protektionistischen Maßnahmen könnten die internationalen Lieferketten des Unternehmens empfindlich stören und die Produktionskosten in die Höhe treiben. Für Tesla, das sowohl in den USA als auch in China produziert und global vertreibt, bedeutet diese Entwicklung zusätzlichen Gegenwind in einer ohnehin schwierigen Marktphase. Die Kombination aus sinkenden Verkaufszahlen und drohenden Handelskonflikten setzt die Aktie des Elektroautobauers unter erheblichen Druck.
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