Tesla schafft endlich wieder das, was Anleger am meisten vermisst haben: Umsatzwachstum. Doch der Erfolg hat seinen Preis - und der schlägt sich gnadenlos in der Gewinnmarge nieder. Während die Verkaufszahlen nach drei Quartalen des Rückgangs endlich steigen, blutet die Profitabilität. Die entscheidende Frage: Kauft Tesla sein Wachstum mit Rabatten zurück?

Die zweischneidige Erlös-Revival

Nach drei enttäuschenden Quartalen meldet Tesla endlich wieder steigende Umsätze: Ein Plus von 11,6 Prozent im Jahresvergleich und 28,09 Milliarden Dollar Gesamterlös übertreffen die Erwartungen der Wall Street. Der Grund für die plötzliche Wende? Ein regelrechter Kaufrausch in den USA, wo Kunden die auslaufende staatliche Elektroauto-Förderung noch mitnehmen wollten. Doch dieser Erfolg trügt - denn er wurde teuer erkauft.

Profitabilität im freien Fall

Während die Umsätze steigen, stürzen die Gewinne ab. Das Nettoeinkommen brach um etwa eine Milliarde Dollar ein, der Gewinn je Aktie sackte um 37 Prozent ab. Die operative Marge fiel von 10,8 auf nur noch 5,8 Prozent - ein alarmierender Einbruch.

Mehrere Faktoren setzten Teslas Profitabilität zu:
* Erbitterter Wettbewerb zwingt zu permanenten Preisreduzierungen
* Steigende Verwaltungskosten drücken zusätzlich auf die Margen
* Zölle in Höhe von 400 Millionen Dollar belasten das Ergebnis

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Die Marktreaktion blieb nicht aus: Nach der Veröffentlichung der Zahlen brach die Aktie zunächst um fünf Prozent ein, bevor sie sich wieder fängt.

Zwei Welten bei Tesla

Während das Kerngeschäft mit Elektroautos unter Margendruck ächzt, glänzt eine andere Sparte: Der Energiespeicher-Bereich verzeichnet ein Umsatzplus von fast 50 Prozent und setzt seine Erfolgsserie fort. Die Nachfrage nach Teslas Batterietechnologie boomt - hier läuft es besser denn je.

Doch CEO Elon Musk lenkte die Aufmerksamkeit während der Präsentation woanders hin: Auf den humanoiden Roboter "Optimus" und Zukunftsvisionen. Während die Steuergutschriften auslaufen und das Kerngeschäft kämpft, fragen sich Anleger: Wann kommt die Strategie für die Gegenwart?

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