Tesla Aktie: Sicherheitsvorkehrungen getroffen
Tesla zündet die nächste Marketing-Offensive - ausgerechnet jetzt, wo sich die Aktionäre auf den wohl wichtigsten Beschluss der Unternehmensgeschichte vorbereiten. Während Elon Musk um seine milliardenschwere Vergütung kämpft, versucht der E-Auto-Pionier mit Rabattaktionen Kunden von Verbrennern abzuwerben. Doch die großen Investoren schlagen zurück.
Kampf um die Milliarden-Vergütung
Am 6. November 2025 entscheiden die Aktionäre über Musks beispielloses Vergütungspaket, das potenziell eine Billion Dollar wert sein könnte. Der Deal ist an zwölf ehrgeizige operative Ziele geknüpft, darunter eine Marktkapitalisierung von 8,5 Billionen Dollar. Tesla-Chefin Robyn Denholm wirbt bereits intensiv um Stimmen und reiste sogar nach New York, um große institutionelle Anleger wie State Street und Fidelity zu überzeugen.
Doch der Widerstand wächst: Der Großinvestor CalPERS kündigte bereits an, gegen das Paket zu stimmen. Auch die Proxy-Beratungsfirmen ISS und Glass Lewis empfehlen eine Ablehnung. Die Unsicherheit ist groß, obwohl mit einer Zustimmung gerechnet wird.
Tesla kontert mit Rabatt-Offensive
Parallel zum Machtpoker um Musk startete Tesla eine aggressive Verkaufsoffensive, die gezielt Besitzer von Benzinern ansprechen soll. Die Aktion kommt genau zum richtigen Zeitpunkt: Die US-Steuergutschriften für E-Autos sind ausgelaufen, was Tesla unter Druck setzt. Bereits Anfang Oktober hatte der Konzern günstigere Versionen von Model Y und Model 3 eingeführt.
Die neueste Promotion soll diese Strategie beschleunigen. "Unsere Produkte sollen für Kunden zugänglicher werden", erklärte Tesla - eine direkte Reaktion auf das Auslaufen der staatlichen Förderung.
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Energiesparte wird zum Wachstumstreiber
Im Hintergrund glänzt Teslas Energiesparte: Im dritten Quartal 2025 schnellten die Umsätze um 44 Prozent auf 3,42 Milliarden Dollar empor. Mittlerweile macht das Geschäft mit Großbatterien und Solaranlagen bereits ein Viertel des Gesamtumsatzes aus.
Besonders profitabel: Musks KI-Startup xAI wurde zum Großabnehmer von Teslas Energielösungen. Während also die E-Auto-Sparte kämpft, sichert das Energiegeschäft das Wachstum.
Die Ruhe vor dem Sturm?
Hinter den Kulissen bereitet sich Tesla bereits auf alle Eventualitäten vor. Wie durchgesickert ist, existieren interne Nachfolgepläne für den Fall, dass Musk sein Engagement reduziert. Namen wie Tom Zhu werden als potenzielle Kandidaten gehandelt.
Die Aktie zeigte sich zuletzt erstaunlich robust und bewegte sich nahe dem 52-Wochen-Hoch. Doch die kommende Woche wird zeigen, ob Tesla den Machtkampf übersteht - oder ob das Unternehmen ohne seinen visionären CEO weiterziehen muss.
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