Ein Urteil aus Florida könnte Teslas Vorzeigeprojekt "Autopilot" gehörig ins Wanken bringen – und das nicht nur finanziell. Nach einem tödlichen Unfall wurde Tesla zu einer Strafzahlung in dreistelliger Millionenhöhe verurteilt. Ein Urteil von Anfang August, das die Haftungsfrage neu stellt. Das Spannende: Noch gab es dazu jetzt keine weiteren Maßnahmen o.dgl. von Seiten des Konzerns. Insofern machen sich bereits einige der Beobachter Gedanken.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Tesla?

Der tragische Unfall und die Schuldfrage

Der Fall sorgte 2019 für Schlagzeilen: Ein Tesla Model S rast mit aktiviertem Autopilot in Florida in ein stehendes Fahrzeug. Eine junge Frau starb, ihr Freund wurde schwer verletzt. Der Tesla-Fahrer gab zu, während der Fahrt abgelenkt gewesen zu sein. Doch die Opferfamilie klagte nicht nur den Fahrer, sondern auch Tesla an. Sie warfen dem Konzern vor, dass der Autopilot das Hindernis nicht erkannt und der Fahrer nicht ausreichend gewarnt wurde.

Urteil mit Sprengkraft: Tesla muss zahlen

Die Jury in Florida fällte ein wegweisendes Urteil: Sie sah eine Mitschuld bei Tesla und verurteilte das Unternehmen zur Zahlung von rund 242 Millionen US-Dollar. Zwar wurde auch der Fahrer zur Rechenschaft gezogen, doch die Entscheidung ist ein Präzedenzfall. Erstmals wird ein Autohersteller für einen Unfall mit seinem Fahrassistenzsystem mitverantwortlich gemacht, selbst wenn der Fahrer selbst abgelenkt war.

Tesla-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Tesla-Analyse vom 30. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten Tesla-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Tesla-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 30. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Tesla: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...