Tesla Aktie: Machtkampf eskaliert!
Die Zukunft von Tesla steht auf dem Spiel - und es geht um mehr als nur Geld. Während Elon Musk mit seinem Rücktritt als CEO droht, wenn sein gigantisches Vergütungspaket nicht durchgewinkt wird, spitzt sich der Machtkampf im Vorstand dramatisch zu. Die entscheidende Frage: Verliert Tesla gerade seinen visionären Antreiber - und damit seine Seele?
Billionen-Dollar-Poker um Musk
"Die fundamentale Frage für Aktionäre ist einfach: Wollen Sie Elon als Tesla-CEO behalten?" Mit diesen Worten warnt Vorstandsvorsitzende Robyn Denholm in einem Brandbrief an die Investoren. Das geplante Vergütungspaket im Wert von einer Billion Dollar würde Musks Anteil von 13 auf fast 29 Prozent erhöhen - genau die Kontrolle, die er für seine KI- und Robotik-Pläne fordert.
Hinter den Kulissen bereitet sich Tesla bereits auf den Ernstfall vor: Laut Bloomberg werden interne CEO-Kandidaten evaluiert. Finanzchef Vaibhav Taneja und Automobil-Chef Tom Zhu gelten als aussichtsreichste Kandidaten, falls Musk tatsächlich geht. Eine heikle Situation für das Unternehmen, das nach mehreren Abgängen in der Führungsetage kaum noch erfahrene Manager in Reserve hat.
Wachstumsschub außerhalb des Autogeschäfts
Die Vergütungsdebatte überschattet Teslas eigentliche Geschäftsentwicklung. Im dritten Quartal 2025 lieferte das Unternehmen mit 497.099 Fahrzeugen einen neuen Rekord ab, auch wenn die Jahresbilanz mit 1,2 Millionen Auslieferungen um 6 Prozent hinter dem Vorjahr zurückbleibt.
Der wahre Star war jedoch das Energiegeschäft: Mit einem Umsatzsprung von 44 Prozent auf 3,42 Milliarden Dollar entwickelt sich dieser Bereich zum heimlichen Wachstumstreiber. Diese Diversifizierung passt perfekt zu Musks Vision von Tesla als KI- und Robotik-Unternehmen - einer Transformation, die er ohne ausreichende Stimmrechtskontrolle gefährdet sieht.
"Corporate Terrorists" und der Kampf um die KI-Zukunft
Die einflussreichen Proxy-Beratungsfirmen ISS und Glass Lewis haben zur Ablehnung des Vergütungspakets aufgerufen - was Musk zu einer harschen Reaktion veranlasste: "Ich fühle mich nicht wohl dabei, hier eine Roboter-Armee aufzubauen und dann wegen idiotischer Empfehlungen rausgeworfen zu werden."
Denholm betont in Interviews, dass es Musk primär um Einfluss geht: "Er will genug Stimmrecht, damit mit der KI nichts Schlimmes passieren kann." Die Botschaft ist klar: Ohne Musk verliert Tesla nicht nur seinen CEO, sondern auch seine transformative Kraft in der KI-Revolution.
Die Aktie zeigt mit einem RSI von 89,3 bereits überkaufte Signale - doch die wahren Kurstreiber werden nicht an der Börse, sondern bei der Aktionärsversammlung nächste Woche entschieden. Steht Tesla vor der größten Weichenstellung seiner Geschichte?
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