Elon Musks Traum von einer flächendeckenden Robotaxi-Flotte rückt ein Stück näher. Tesla erhielt am Freitag die Genehmigung für autonome Fahrzeug-Tests in Arizona – bereits der dritte US-Bundesstaat, der grünes Licht gibt. Während die Konkurrenz noch mit speziellen Testfahrzeugen experimentiert, setzt der E-Auto-Pionier auf seine bestehende Flotte und Software. Doch kann diese Strategie tatsächlich zum Durchbruch führen?

Arizona gibt grünes Licht

Das Verkehrsministerium von Arizona bestätigte, dass Tesla seine autonomen Fahrdienst-Tests zunächst im Großraum Phoenix beginnen darf. Die Versuche erfolgen mit einem Sicherheitsfahrer an Bord – ein übliches Verfahren bei derartigen Pilotprojekten. Tesla hatte den Antrag bereits im Juni eingereicht, was auf einen monatelangen Genehmigungsprozess hindeutet.

Die Genehmigung folgt auf eine ähnliche Erlaubnis in Nevada vom 10. September. Dort darf Tesla ebenfalls auf öffentlichen Straßen testen, allerdings zunächst nur zu Versuchszwecken. Für einen kommerziellen fahrerlosen Service wären weitere Zertifizierungen nötig.

Schritt für Schritt zum Robotaxi-Imperium

Den ersten kleinen Robotaxi-Service startete Tesla bereits im Juni in Austin, Texas – mit ausgewählten Nutzern und strengen Auflagen. In Kalifornien hingegen betreibt das Unternehmen lediglich einen überwachten Fahrdienst mit Sicherheitsfahrer.

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Diese schrittweise Expansion zeigt Musks methodischen Ansatz beim Aufbau seines autonomen Fahrdienstes. Jeder neue Bundesstaat bietet unterschiedliche Straßenverhältnisse und Verkehrssituationen – wertvolle Daten für die Weiterentwicklung der Full Self-Driving-Software. Tesla setzt dabei auf seine bestehende Fahrzeugflotte, während Konkurrenten oft kleinere Testflotten mit spezieller Sensortechnik nutzen.

Anleger warten auf konkrete Zahlen

Der Aktienkurs wird die Nachricht vermutlich positiv aufnehmen – Tesla legte im September bereits eine starke Rally hin, befeuert durch Musks Milliarden-Aktienkauf Anfang des Monats.

Entscheidend wird jedoch der Quartalsbericht am 15. Oktober. Dann erwarten Analysten und Aktionäre konkrete Updates zu Produktion, Gewinnmargen und vor allem den finanziellen Auswirkungen des Robotaxi-Programms.

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