Der Elektroauto-Pionier Tesla gerät von mehreren Seiten gleichzeitig unter Druck. Während US-Behörden eine neue Untersuchung wegen mangelhafter Crash-Berichte einleiten, stellt eine Investorengruppe die milliardenschwere CEO-Vergütung in Frage. Gleichzeitig muss sich das Unternehmen in China neu erfinden – und beim Cybertruck scheint der Erfolg auszubleiben.

Behörden nehmen Tesla ins Visier

Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA hat eine Untersuchung gegen Tesla eingeleitet. Der Vorwurf wiegt schwer: Das Unternehmen soll verspätet über Unfälle mit seinen Fahrassistenzsystemen berichtet haben. Nach den Bundesvorschriften müssen Crash-Berichte binnen fünf Tagen eingereicht werden – eine Frist, die Tesla offenbar nicht eingehalten hat. Für einen Konzern, der auf autonomes Fahren setzt, ist das ein brisanter Vorwurf.

China zwingt Tesla zum Kurswechsel

Im wichtigen chinesischen Markt muss Tesla seine KI-Strategie über Bord werfen. Das Unternehmen plant, künftig auf heimische Anbieter wie Deepseek und Bytedances Doubao zu setzen statt auf eigene Systeme. Grund sind Pekings strenge Datenschutzgesetze, die den Transfer von Nutzerdaten ins Ausland verbieten. Was als strategische Anpassung verkauft wird, ist in Wahrheit ein Zwang – mit unklaren Folgen für Teslas globale KI-Ambitionen.

Cybertruck-Desaster wird teurer

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Beim Cybertruck läuft es alles andere als rund. Tesla erhöhte den Preis für das Topmodell "Cyberbeast" um satte 15.000 Dollar – durch ein jetzt obligatorisches "Luxe-Paket" inklusive Full Self-Driving. Die Preiserhöhung kommt ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, da die Verkaufszahlen des futuristischen Pickups enttäuschen. Gleichzeitig sorgen mysteriöse neue Fahrzeugteile im Fremont-Werk für Spekulationen über günstigere Modelle.

Milliarden-Vergütung unter Beschuss

Als wäre das nicht genug, gerät auch die Corporate Governance ins Wanken. Die SOC Investment Group fordert eine Nasdaq-Untersuchung der kürzlich genehmigten 29-Milliarden-Dollar-Vergütung für CEO Elon Musk. Der Vorwurf: Das Paket sei an den Aktionären vorbei durchgewunken worden, obwohl es deren Zustimmung gebraucht hätte.

Tesla navigiert durch stürmische Gewässer – und die nächsten Wellen sind bereits sichtbar.

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