Während eine neue Bundesuntersuchung Tesla unter Druck setzt, setzt eine große europäische Bank ein klares Kontra: eine Milliarden-Wette auf die Zukunft des E-Auto-Pioniers. In welcher Richtung wird sich die Aktie aus diesem Zangengriff befreien?

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Neue NHTSA-Untersuchung trifft Tesla

Frischer regulatorischer Ärger für Elon Musks Unternehmen: Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA hat eine Untersuchung eingeleitet, weil Tesla Crashs mit seinen Autopilot- und Full Self-Driving-Systemen möglicherweise verspätet gemeldet hat. Statt der vorgeschriebenen fünf Tage nach Incident-Kenntnisnahme sollen Meldungen teils erst Monate später eingegangen sein. Tesla führt die Verzögerungen auf ein mittlerweile behobenes Datensammelproblem zurück. Die NHTSA prüft nun Ursache und Umfang der Verzögerungen - eine weitere Belastung für die ohnehin schon kritisch beäugten Assistenzsysteme.

Deutsche Bank erhöht Einsatz um 20,8%

Gegen diesen regulatorischen Gegenwind setzt Deutsche Bank ein deutliches Signal: Die Institution erhöhte ihre Tesla-Position um 20,8% und hält nun über 10 Millionen Aktien im Wert von etwa 2,61 Milliarden Dollar. Diese massive Aufstockung kommt in einem schwierigen Jahr 2025 für Tesla, das mit rückläufigen Verkäufen in einigen Märkten zu kämpfen hat. Die Milliardengabe einer so prominenten Institution deutet auf eine bulllische Langzeitsicht hin - ein starkes Kontrastprogramm zur kurzfristigen Negativstimmung.

Fed-Entscheidung als nächster Katalysator

Die unmittelbare Kursrichtung hängt nun maßgeblich von makroökonomischen Faktoren ab. Die gesamte Branche blickt gebannt auf das Jackson Hole Economic Symposium, wo die Fed Vorsitzende heute sprechen wird. Anleger hoffen auf Signale für künftige Zinssenkungen - ein taubischer Ton könnte Wachstumswerte wie Tesla beflügeln. Sollte die Fed jedoch eine hawkischere Haltung wegen anhaltender Inflation einnehmen, droht ein breiterer Technologie-Rücksetzer.

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