Die Tesla-Aktie steht unter Druck: Während die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA eine neue Untersuchung gegen den Elektroauto-Pionier einleitet, warnen Experten vor zwei Konkurrenten, die den Musk-Konzern überholen könnten. Gleichzeitig versucht Elon Musk offenbar, seinen Rivalen Mark Zuckerberg für milliardenschwere Deals zu gewinnen.

Die NHTSA wirft Tesla vor, Unfallberichte mit Beteiligung von Fahrassistenzsystemen erst Monate nach den Vorfällen eingereicht zu haben. Gesetzlich vorgeschrieben ist jedoch eine Meldung binnen ein bis fünf Tagen nach Bekanntwerden. Die Behörde will nun klären, wie weit verbreitet diese Verzögerungen sind und welche Maßnahmen Tesla ergriffen hat.

Kerngeschäft schwächelt dramatisch

Parallel kämpft Tesla mit massiven operativen Problemen. Die E-Auto-Verkäufe brachen im vergangenen Quartal um 13,5 Prozent auf 384.122 Fahrzeuge ein. Umsatz und Margen sanken, während die Bewertung beim 12-Fachen des Umsatzes liegt. Analysten warnen vor einem möglichen Kursrückschlag von 50 Prozent, sollten die Zukunftsprojekte Robotaxi und Optimus weiter hinterherhinken.

Das Robotaxi-Programm steckt noch immer in den Kinderschuhen. Teslas Technologie erreicht bisher nur Level 2 und erfordert weiterhin einen Fahrer. Auch der humanoide Roboter Optimus liegt hinter dem Zeitplan - trotz angepeilter 5.000 Einheiten für dieses Jahr.

Toyota und Alphabet als neue Überflieger?

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Marktexperte Justin Pope sieht zwei Unternehmen, die Tesla in drei Jahren überholen könnten: Toyota erzielt eine um drei Prozentpunkte höhere Gewinnmarge als Tesla, ist aber mit nur 246 Milliarden Dollar bewertet - einem Kurs-Umsatz-Verhältnis unter 1. Sollte Teslas Verhältnis auf 3 sinken, könnte der japanische Autobauer vorbeiziehen.

Noch gefährlicher wirkt Alphabet mit seiner Waymo-Sparte, die bereits als führender Anbieter autonomer Fahrdienste gilt. Der Google-Mutterkonzern verfügt über mehrere Standbeine - KI, Cloud-Geschäft und digitale Werbung - die die kostspielige Robotaxi-Entwicklung finanzieren.

Musks geheimer Zuckerberg-Plan

Derweil enthüllten Gerichtsdokumente eine überraschende Wendung: Musk versuchte im Februar, Mark Zuckerberg für eine 97,4-Milliarden-Dollar-Übernahme von OpenAI zu gewinnen. Der Meta-Chef stieg jedoch nicht ein. OpenAI fordert nun Dokumente über Zuckerbergs Kommunikation mit Musk, da beide zu ihren "bedeutendsten Konkurrenten" zählen.

Die Tesla-Aktie verlor seit Jahresbeginn ein Fünftel ihres Wertes, trotz eines 52-prozentigen Anstiegs in den letzten zwölf Monaten. Von 37 Wall-Street-Analysten raten 14 zum Kauf, 15 sehen die Aktie neutral und acht empfehlen den Verkauf.

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