Tesla-Aktie: Was für eine Meldung!

Es braut sich ein Sturm zusammen – genauer gesagt, ein Sturm von Rabatten, der Teslas Leasingraten in Großbritannien heftig durcheinanderwirbelt. Die monatlichen Kosten für ein neues Model 3 oder Y sind dort teilweise um fast die Hälfte eingebrochen. Was steckt hinter diesem beispiellosen Preissturz? Es ist eine Mischung aus Marktdruck und Teslas aggressiver Strategie, die den britischen Automarkt auf den Kopf stellt.
Der perfekte Sturm
Die Lage in Großbritannien gleicht einem Lehrbuchbeispiel für ein Überangebot. Teslas Verkaufszahlen sind eingebrochen, und die Lager füllen sich mit unverkauften Neuwagen. Um diese Bestände loszuwerden, gewährt Tesla Leasingunternehmen kolossale Rabatte, die bis zu 40 % des ursprünglichen Preises ausmachen. Dieser Preiskrieg hat direkte Auswirkungen auf die monatlichen Raten, die nun so attraktiv sind wie nie zuvor.
Der Wertverlust, der alles verändert
Doch der Preissturz ist mehr als nur eine Reaktion auf die schwache Nachfrage. Der Wert von gebrauchten Teslas in Großbritannien ist dramatisch gesunken. Dieser Wertverlust beeinflusst direkt die Leasingkonditionen, da Leasingfirmen den erwarteten Restwert des Fahrzeugs am Ende der Laufzeit neu kalkulieren müssen.
Dieser Wertverlust hat mehrere Gründe:
Teslas Preiskrieg: Ständige Preissenkungen für Neuwagen drücken auch die Preise für Gebrauchtwagen.
Technologie-Turbo: Schnellerer technischer Fortschritt und verbesserte Modelle machen ältere Fahrzeuge schnell unattraktiv.
Zunehmende Konkurrenz: Rivalen wie BYD oder Polestar drängen mit attraktiven Elektrofahrzeugen auf den Markt und nehmen Tesla Marktanteile weg.
Der britische Markt für Elektroautos wandelt sich rasant. Was früher als Premium galt, steht nun unter enormem Druck. Es bleibt abzuwenden, ob diese aggressive Taktik ausreicht, um die Nachfrage wieder anzukurbeln. Eines ist jedoch klar: Der Einbruch der Leasingraten ist ein klares Signal, dass Tesla in Großbritannien um seine Vormachtstellung kämpfen muss.
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