Tesla Aktie: Regulatoren schlagen Alarm!

Die Erfolgsgeschichte von Tesla wird überschattet: Europäische und amerikanische Sicherheitsbehörden haben den E-Auto-Pionier wegen seiner elektronischen Türgriffe ins Visier genommen. Während das Unternehmen kurz vor seinem entscheidenden Quartalsbericht steht, häufen sich die Vorwürfe über versagende Türen in kritischen Situationen. Kann Tesla die Sicherheitsbedenken ausräumen oder droht ein kostspieliger Rückruf?
Türen bleiben zu – auch im Notfall
Die niederländische Behörde RDW, die für die EU-weite Zulassung von Tesla-Fahrzeugen verantwortlich ist, äußerte am Freitag deutliche Kritik an den elektronischen Türgriffen. "Türen müssen immer funktionieren – sowohl von innen durch die Insassen als auch von außen durch Rettungskräfte, selbst bei einem Stromausfall", stellte die RDW klar.
Der europäische Vorstoß folgt auf Berichte über Tesla-Türen, die nach Stromausfällen versagten – teilweise in kritischen Situationen wie Fahrzeugbränden. Bereits die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA untersucht die Türgriffe des meistverkauften Model Y wegen ähnlicher Defekte.
"Mad Max"-Modus befeuert neue Kontroversen
Tesla verschärft die Situation zusätzlich durch ein neues Software-Update seines Autopilot-Systems. Die FSD V14.1.2 führt einen "Mad Max"-Modus ein, der aggressivere Fahrmanöver mit höheren Geschwindigkeiten und häufigeren Spurwechseln ermöglicht. Diese Funktion könnte weitere Ermittlungen der bereits skeptischen NHTSA nach sich ziehen, die das FSD-System bereits wegen Sicherheitsverletzungen untersucht.
Samsung-Allianz als Lichtblick?
Abseits der regulatorischen Turbulenzen vertieft Tesla seine strategische Partnerschaft mit Samsung. Das Unternehmen baut seine Halbleiter-Aktivitäten in Südkorea aus und rekrutiert Ingenieure in Hwaseong – direkt am Standort von Samsungs wichtigster Chip-Fabrik. Diese Expansion könnte Teslas KI-Chip-Entwicklung stärken und neue Wachstumsperspektiven eröffnen.
Die aktuellen Entwicklungen setzen Tesla unter enormen Druck vor dem entscheidenden Quartalsbericht am 22. Oktober. Während Wettbewerber wie BYD ebenfalls mit Rückrufen kämpfen, muss Tesla beweisen, dass Innovation und Sicherheit vereinbar sind.
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