Tesla Aktie: Politisches Chaos sorgt für Milliarden-Crash

Die Tesla-Aktie erlebt einen dramatischen Einbruch: Minus 6,8 Prozent an nur einem Handelstag - das entspricht einem vernichtenden Wertverlust von rund 60 Milliarden US-Dollar. Der Grund für diesen Crash ist jedoch nicht in den Büchern des Elektroautobauers zu finden, sondern in den politischen Ambitionen seines umstrittenen CEOs.
Elon Musk hat die Gründung einer neuen, unabhängigen Partei angekündigt - ein Schritt, der den Zorn von US-Präsident Donald Trump geweckt haben soll. Auch Finanzanalysten sehen diese Entwicklung mit großer Sorge.
Musk als Ablenkungsrisiko für Tesla
Dan Ives von Wedbush Securities, eigentlich ein Tesla-Bulle, warnt vor den Konsequenzen: Musks politische Ambitionen würden der Aktie "einen weiteren Überhang" verpassen. Die Sorge der Investoren ist berechtigt - schließlich ist Musk bereits durch seine Aktivitäten bei X (ehemals Twitter) und SpaceX stark abgelenkt.
Die Befürchtung: Ein CEO, der sich in politische Schlachten stürzt, könnte seine Aufmerksamkeit weiter von Tesla abwenden. Für ein Unternehmen, das in einem intensiven Wettbewerb um Marktanteile steht, ist das ein gefährliches Spiel.
Doppelschlag aus Politik und Wirtschaft
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Als wäre die Musk-Kontroverse nicht genug, belasten auch die Trump'schen Zollpläne das gesamte Marktumfeld. Die Wall Street zeigt sich nervös angesichts der angekündigten Importzölle von bis zu 36 Prozent auf verschiedene Länder. Solche Handelsbeschränkungen könnten Tesla's internationale Lieferketten empfindlich treffen.
Besonders brisant: In Brandenburg sorgen bereits jetzt Grenzkontrollen zwischen Deutschland und Polen für massive Probleme am Tesla-Standort Grünheide. Die örtlichen Industrie- und Handelskammern warnen vor "höchst gefährdeten betrieblichen Abläufen" und Störungen im Grenzpendlerverkehr.
Kurze Erholung im Nachbörsenhhandel
Immerhin zeigt sich im nachbörslichen Handel eine leichte Gegenbewegung: Tesla-Aktien kletterten um 0,6 Prozent nach oben. Ob diese Erholung nachhaltig ist, bleibt jedoch fraglich - solange Musk seine politischen Pläne nicht aufgibt, dürfte das Vertrauen der Investoren weiter schwinden.
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