Die Gerüchteküche brodelt in Palo Alto: Zwei zentrale Führungskräfte haben den Elektroautohersteller Tesla verlassen – und das fast zeitgleich. Betroffen sind die Programmleiter für zwei der prominentesten und divergentesten Modelle des Unternehmens: das enorm erfolgreiche Model Y und der kommerziell schleppend anlaufende Cybertruck. Der Abgang von Emmanuel Lamacchia und Siddhant Awasthi wurde über LinkedIn bekannt gegeben, wobei beide Manager ihren Weggang ohne Angabe von Gründen verkündeten.

Rätsel um den doppelten Abschied

Dass gleich zwei derart wichtige Figuren – einer verantwortlich für den weltweiten Bestseller Model Y, der andere für die jüngste, umstrittene Neuheit Cybertruck – das Unternehmen fast synchron verlassen, ist in Managerkreisen eher ungewöhnlich. Diese zeitliche Koinzidenz nährt unweigerlich Spekulationen über die Hintergründe.

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Musk und die Rückkehr zum Steuer

Ihr Weggang fällt in eine turbulente Zeit für Tesla. Das Unternehmen kämpft mit einem starken Umsatzrückgang und einer teils als veraltet angesehenen Modellpalette, abgesehen vom Cybertruck, der sich jedoch als kommerzieller Misserfolg entpuppt. Ihre Kündigungen kommen kurz nachdem die Aktionäre ein gigantisches Vergütungspaket für CEO Elon Musk absegneten. Beobachter deuten diese Entlassungen oder freiwilligen Abgänge im Management als ein deutliches Signal: Musk, so die Annahme, kehrt nach seinem Fokus auf andere Projekte (wie X oder SpaceX) nun verstärkt zur direkten Steuerung von Tesla zurück.

Ein Zeichen für eine Neuausrichtung?

Einige Analysten vermuten einen Zusammenhang zwischen dem Manager-Exodus und einer möglichen Neuausrichtung des Unternehmens. Es wird spekuliert, dass Tesla sich in Zukunft stärker auf die Bereiche Künstliche Intelligenz (KI) und Robotik (insbesondere den Humanoiden Optimus) konzentrieren könnte, was die Priorität der traditionellen Fahrzeugentwicklung senken würde. Ob die Manager von Musk entlassen wurden, wie von Ihnen vermutet, oder ob sie selbst in Erwartung einer veränderten Unternehmenskultur oder aufgrund des anhaltenden Drucks beschlossen zu gehen, bleibt mangels offizieller Statements jedoch offen für Interpretationen.

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