Elon Musk steht vor der wohl größten Wette seiner Karriere – und Tesla-Anleger jubeln. Der Vorstand des E-Auto-Pioniers hat dem CEO einen atemberaubenden Vergütungsplan vorgelegt, der mit einem Volumen von einer Billion Dollar alle Rekorde sprengt. Doch kann Musk die absurd hohen Ziele überhaupt erreichen?

Historisches Vergütungspaket enthüllt

Das am 5. September 2025 angekündigte Paket ist an extreme Leistungskriterien geknüpft: Musk könnte bis zu 423,7 Millionen Aktien erhalten – etwa 12% des aktuellen Bestands – verteilt auf zwölf Tranchen. Der Clou: Jede Stufe erfordert immer höhere Marktkapitalisierungen, beginnend bei 2 Billionen Dollar bis hin zu schwindelerregenden 8,5 Billionen Dollar.

Doch damit nicht genug. Neben der Bewertung muss Tesla auch operationelle Meilensteine erreichen:
- Auslieferung von 20 Millionen Fahrzeugen gesamt
- 10 Millionen bezahlte FSD-Abos im Dreimonatsdurchschnitt
- 1 Million "Optimus"-Roboter ausgeliefert
- 1 Million fahrerlose Robotaxis im kommerziellen Einsatz

Timing zwischen Krisen und Chancen

Die Ankündigung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt. Tesla kämpft aktuell mit massiven Absatzproblemen in Europa: In Frankreich gingen die Zulassungen im August um 47,3% zurück, in Schweden sogar um 84%. Nur in Norwegen zeigt die Kurve mit plus 21,3% nach oben – doch selbst dort legte Konkurrent BYD um 218% zu.

Hinzu kommen anhaltende Führungsprobleme. 2025 verließen bereits mehrere Schlüsselkräfte das Unternehmen, darunter Piero Landolfi, Director of Service in Nordamerika, und Milan Kovac, VP of Engineering für das Optimus-Programm.

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Trotz dieser Widrigkeiten signalisiert der Vorstand mit dem Mega-Deal extremes Vertrauen in Musks Fähigkeit, Tesla vom Autobauer zum Technologie- und KI-Giganten zu transformieren.

Langfristiger Transformationsplan

Die Vesting-Perioden erstrecken sich über 7,5 bis 10 Jahre – ein klares Bekenntnis zur langfristigen Ausrichtung. Bemerkenswert: Die letzten Tranchen sind an eine nachhaltige CEO-Nachfolgeplanung geknüpft, was auf mögliche Übergangsszenarien hindeutet.

Die Q3-Zahlen Ende Oktober werden erste Hinweise liefern, ob Tesla auf Kurs ist. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Wachstum der FSD-Abos, Fortschritten bei den Robotaxis und der Optimus-Entwicklung.

Die Billionen-Wette ist eingegangen – jetzt muss Musk liefern.

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