Tesla-Aktie: Das Aus!

Das vorläufige Ende einer Vision: Tesla hat sich still und heimlich von seinem größten Versprechen verabschiedet: dem vollständig autonomen Fahren. Die hochtrabende Bezeichnung "Full Self-Driving" (FSD) wird ab sofort durch ein unscheinbares, aber entscheidendes Wort ergänzt: "(Supervised)". Das bedeutet: Der Traum vom Nickerchen am Steuer ist vorerst geplatzt.
Das Kleingedruckte hat es in sich
Was wie ein kleines Detail wirkt, ist in Wahrheit eine riesige Kehrtwende. Technisch gesehen handelt es sich bei FSD nicht mehr um ein vollkommen autonomes System (Level 5), sondern lediglich um ein fortschrittliches Fahrerassistenzsystem (Level 2). Der Fahrer muss das System jederzeit überwachen und ist zu 100 Prozent für die Sicherheit verantwortlich. Tesla gibt damit offiziell zu, dass sein System zwar unglaublich intelligent ist, aber eben nicht fehlerfrei.
Warum dieser Sinneswandel?
Der Druck von allen Seiten wurde zu groß. Aufsichtsbehörden und Verbraucherschützer weltweit sahen in der Bezeichnung "Full Self-Driving" eine potenzielle Gefahr. Sie argumentierten, dass sie bei den Fahrern ein falsches Sicherheitsgefühl erzeugt. Mit der klaren Kennzeichnung als "Supervised" schiebt Tesla nun die Verantwortung zurück zum Menschen hinter dem Lenkrad. Diese Entscheidung ist auch ein Eingeständnis der technologischen Grenzen und der Komplexität des realen Straßenverkehrs.
Was bedeutet das für die Robotaxis?
Der Schritt von Tesla, sein FSD-System als „Supervised“ zu kennzeichnen, hat direkte Auswirkungen auf die Robotaxi-Pläne. Die ursprüngliche Vision von völlig autonomen Taxis ohne Fahrer ist damit vorerst gestoppt. Tesla muss nun beweisen, dass seine Technologie die extrem strengen regulatorischen Anforderungen erfüllt, bevor Robotaxis Realität werden. Dies zeigt, dass die technologischen und rechtlichen Hürden auf dem Weg zum autonomen Fahren nach wie vor enorm sind.
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