Tesla-Manager André Thierig sorgt für Aufbruchstimmung: Die Berliner Gigafactory erhöht ihre Produktionsziele für das dritte und vierte Quartal 2025. Der Grund? „Sehr starke Verkaufszahlen" in Europa. Während Tesla in Deutschland zuletzt mit schwächelnden Absätzen zu kämpfen hatte, scheint der Elektroautobauer jetzt europaweit wieder richtig durchzustarten. Doch kann dieser Schwung die Aktie aus ihrer jüngsten Schwächephase befreien?

Comeback in Europa

Die Berliner Tesla-Fabrik hat ihre Produktionspläne nach oben korrigiert – ein klares Signal des Vertrauens. Fabrikleiter Thierig bestätigte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass die positive Entwicklung alle über 30 europäischen Märkte erfasse, die von der deutschen Fabrik beliefert werden.

Besonders bemerkenswert: Diese Ankündigung kommt, nachdem Tesla in Deutschland im Juli noch erhebliche Absatzrückgänge verzeichnet hatte. Analysten sprachen von „hartem Wettbewerb" im deutschen Markt. Offenbar hat sich das Blatt gewendet – zumindest europaweit.

Die Berliner Gigafactory entwickelt sich zum europäischen Kraftzentrum des Konzerns. Im März erreichte die Fabrik bereits den Meilenstein von 500.000 produzierten Model Y. Aktuell läuft dort auch die Produktion der überarbeiteten Model Y-Varianten an.

Was bedeutet das für die Aktie?

Der operative Aufschwung in Europa kommt zur rechten Zeit. Tesla steht vor wichtigen Weichenstellungen: Im November soll über ein milliardenschweres Vergütungspaket für CEO Elon Musk abgestimmt werden, das an ehrgeizige Wachstumsziele geknüpft ist.

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Gleichzeitig positioniert sich Tesla zunehmend als KI- und Robotik-Unternehmen. Musk sieht in Projekten wie dem humanoiden Roboter Optimus den Großteil des künftigen Unternehmenswerts. Die starken Produktionszahlen aus Berlin zeigen jedoch: Das Kerngeschäft mit Elektroautos läuft weiterhin und bleibt entscheidend für die aktuelle Performance.

Anfang Oktober stehen die nächsten Quartalszahlen an. Morningstar-Analysten erwarten für Q3 zwar noch einen einstelligen Rückgang bei den Auslieferungen, das wäre aber bereits eine Verbesserung gegenüber dem 13-prozentigen Minus im ersten Halbjahr. Die guten Nachrichten aus Berlin könnten diese Prognosen positiv beeinflussen.

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