Tesla hat seine Investoren eiskalt erwischt. Der Elektroauto-Pionier meldete für das zweite Quartal 2025 einen Umsatzrückgang von 12 Prozent auf 22,5 Milliarden Dollar – bereits das zweite Quartal in Folge mit sinkenden Erlösen. Während CEO Elon Musk weiterhin auf günstigere Modelle und Robotaxis setzt, stellt sich die bange Frage: Ist die Tesla-Erfolgsgeschichte am Ende?

Auslieferungen brechen dramatisch ein

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Tesla lieferte im zweiten Quartal nur noch 384.000 Fahrzeuge aus – ein Minus von fast 14 Prozent zum Vorjahr. Gleichzeitig produzierte der Konzern über 410.000 Autos, was bedeutet, dass sich die Lager kontinuierlich füllen. Den Löwenanteil der schwachen Bilanz tragen die Bestseller Model 3 und Model Y mit 373.728 Auslieferungen. Bei den Premium-Modellen S und X sowie dem Cybertruck sieht es noch düsterer aus.

Die Märkte reagierten prompt: Die Aktie stürzte nach Bekanntgabe der Quartalszahlen um mehr als 9 Prozent ab.

Gewinnkiller Preiskampf

Besonders schmerzhaft für Tesla: Die hochprofitablen Einnahmen aus dem Verkauf von CO2-Zertifikaten an andere Automobilhersteller brachen um über 50 Prozent auf nur noch 439 Millionen Dollar ein. Diese Regulierungs-Credits waren jahrelang eine sprudelnde Geldquelle.

Der Automobilbereich selbst verzeichnete einen Umsatzrückgang von 16 Prozent. Schuld daran ist nicht nur das geringere Auslieferungsvolumen, sondern auch der brutale Preiskampf – vor allem auf dem chinesischen Markt, wo Tesla unter enormem Konkurrenzdruck steht.

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Marktführer unter Beschuss

Teslas Dominanz bröckelt: In den USA hält das Unternehmen zwar noch einen Marktanteil von 44,7 Prozent bei Elektrofahrzeugen, doch selbst im Heimatmarkt Kalifornien sanken die Verkäufe um 21 Prozent. Europa zeigt ähnliche Schwächesignale mit deutlich rückläufigen Neuzulassungen.

Einen Lichtblick gab es immerhin in der Türkei, wo die Verkäufe im Juni um 171 Prozent explodierten – allerdings könnte eine angekündigte Steuererhöhung diesen Trend schnell beenden.

Management warnt vor harten Zeiten

Tesla-Chef Musk und sein Team haben die Probleme längst erkannt und warnen bereits vor weiteren "schwierigen Quartalen". Der Wegfall von E-Auto-Förderungen in den USA und politischer Gegenwind setzen dem Konzern zusätzlich zu.

Die Hoffnung ruht nun auf einem günstigeren Tesla-Modell, dessen Massenproduktion in der zweiten Jahreshälfte 2025 anlaufen soll. Doch auch der viel beworbene Robotaxi-Service stößt bereits auf regulatorische Hürden – allein in Kalifornien hagelte es nach den Ankündigungen sofort kritische Nachfragen der Behörden.

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