Tesla, einst der alleinige König seines eigenen Ladenetzes, schlägt ein neues, cleveres Kapitel auf: Das Unternehmen startet das „Supercharger for Business“-Programm. Damit lädt Tesla andere Firmen ein, Teil seines legendären Netzwerks zu werden. Die Idee ist so einfach wie genial: Unternehmen können die Supercharger-Hardware im White-Label-Design erwerben und mit ihrem eigenen Logo versehen. Der Tankstellenbetreiber kann nun einen Supercharger von Tesla anbieten, der aussieht wie eine seiner eigenen Säulen, und das Shopping-Center präsentiert sich seinen Kunden mit dem „ultimativen“ Ladeerlebnis.

Volle Leistung, fremdes Logo

Das Programm zielt darauf ab, das hoch angesehene Supercharger-Netzwerk von Tesla in die Hände von Tausenden von Unternehmen zu legen, ohne dabei die Kontrolle zu verlieren. Tesla selbst übernimmt weiterhin das Management und den Betrieb der Stationen. Dazu gehören Wartung, Software-Updates und die garantierte Verfügbarkeit von 97 Prozent – ein Wert, der in der Branche konkurrenzlos ist. Dadurch können die Partner von der renommierten Qualität und Zuverlässigkeit der Tesla-Technologie profitieren, ohne selbst Experten in der Ladeinfrastruktur werden zu müssen. Die Firmen bekommen im Gegenzug nicht nur modernste Ladetechnologie, sondern auch eine hohe Kundenfrequenz, denn jeder Standort wird im Navigationssystem der Tesla-Fahrzeuge angezeigt.

Strategischer Schachzug: Mehr als nur Geld

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Für Tesla ist dieses Programm mehr als nur eine neue Einnahmequelle. Es ist ein strategischer Schachzug. Einerseits kann das Unternehmen die rasante Expansion seines Ladenetzes beschleunigen, ohne die volle finanzielle Last zu tragen. Andererseits stärkt Tesla so seinen eigenen Ladestandard NACS, der in Nordamerika bereits zum Branchenführer aufgestiegen ist. Während Europa noch auf eine einheitliche Lösung wartet, rollt Tesla mit dieser Initiative seinen eigenen Standard über den Kontinent.

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