Deutsche Telekom legt eine beeindruckende Performance hin – und CEO Tim Höttges zeigt, dass er noch lange nicht zufrieden ist. Nach starken Quartalszahlen hebt der Konzern die Jahresprognose an und pumpt gleichzeitig Millionen in Aktienrückkäufe. Doch was steckt wirklich hinter dieser Offensive? Und können Anleger dem Management-Optimismus trauen?

Wachstum auf allen Ebenen

Das dritte Quartal 2024 offenbarte die Stärke des Bonner Telekom-Riesen. Besonders der Free Cashflow explodierte förmlich – ein Plus von 32 Prozent auf 6,2 Milliarden Euro. Diese Zahl zeigt: Deutsche Telekom verdient nicht nur auf dem Papier Geld, sondern generiert echte liquide Mittel.

Die wichtigsten Eckdaten im Überblick:

  • Organisches Umsatzwachstum von 3,6% auf 28,5 Mrd. Euro
  • EBITDA AL steigt um 6,4% auf 11,1 Mrd. Euro
  • Free Cashflow AL explodiert um 32% auf 6,2 Mrd. Euro
  • Jahresprognose für EBITDA auf 43 Mrd. Euro erhöht

CEO Höttges betont, dass alle Segmente zum Wachstum beigetragen haben – ein Hinweis darauf, dass die Strategie des diversifizierten Portfolios aufgeht.

T-Mobile US: Der heimliche Star

Während in Deutschland der Glasfaser-Ausbau voranschreitet und bereits über 19 Millionen Haushalte erreicht, liefert die US-Tochter T-Mobile US den entscheidenden Wachstumsschub. Das Segment entwickelte sich sowohl bei Serviceerlösen als auch beim EBITDA überdurchschnittlich. Die Kombination aus Heimatmarkt-Stabilität und US-Dynamik macht den Unterschied.

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Millioneninvestition in eigene Aktien

Parallel zur operativen Stärke fährt Deutsche Telekom eine aggressive Rückkauf-Strategie. Allein in der Woche vom 18. bis 22. November schnappte sich der Konzern eigene Aktien im Wert von 49,4 Millionen Euro. Seit Start des Programms am 2. September: 18,8 Millionen zurückgekaufte Aktien.

Die Botschaft ist klar: Das Management hält die eigene Aktie für unterbewertet – trotz bereits erreichter Höchststände. Und für 2025? Weitere 2 Milliarden Euro sind eingeplant.

Analysten sehen Luft nach oben

Die Experten zeigen sich beeindruckt. UBS hebt das Kursziel auf 36,10 Euro, die Deutsche Bank traut der Aktie sogar 42 Euro zu. Das durchschnittliche Analystenkursziel liegt bei knapp 40 Euro – was ein Aufwärtspotenzial von rund 47 Prozent bedeuten würde.

Besonders überzeugt die Kombination: Starkes operatives Wachstum bei gleichzeitig sinkender Kapitalintensität. Die Investitionen in den Netzausbau zahlen sich aus, ohne die Cashflow-Generierung zu belasten.

Dividende als Sahnehäubchen

Mit einer Dividendenrendite von über 3 Prozent bietet die Telekom-Aktie zusätzliche Attraktivität für konservative Anleger. Die Kombination aus Kurspotenzial, laufenden Erträgen und Aktienrückkäufen macht das Investment-Case komplett.

Die nächsten wichtigen Termine: Jahresergebnisse am 26. Februar 2025. Bis dahin dürfte das Rückkaufprogramm weiter für Unterstützung sorgen.

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