Die Deutsche Telekom schockt mit einer Überraschung – allerdings einer positiven: Das Management kündigte nach starken Q3-Zahlen nicht nur eine Anhebung der Jahresprognose an, sondern vor allem eine Rekord-Dividende von 1,00 Euro je Aktie. Zusätzlich sollen 2026 Aktien im Volumen von bis zu zwei Milliarden Euro zurückgekauft werden. Kann der Bonner Konzern damit endgültig die Skepsis abschütteln und zur Value-Perle avancieren?

US-Tochter als Gelddruckmaschine

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im dritten Quartal kletterte der Konzernumsatz auf 28,9 Milliarden Euro, das bereinigte EBITDA AL legte organisch um 2,9 Prozent auf 11,1 Milliarden Euro zu. Verantwortlich für diesen Erfolg ist einmal mehr T-Mobile US. Die amerikanische Tochter steuert auf ein Rekordjahr zu und hat ihre Prognose für Kundengewinne deutlich angehoben.

Die Strategie von Konzernchef Tim Höttges, stark auf das US-Geschäft zu setzen, zahlt sich aus. T-Mobile US entwickelt sich zur verlässlichen Cashmaschine des Konzerns – eine Position, die auch den geplanten Aktienrückkauf überhaupt erst ermöglicht.

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Glasfaser-Offensive: Deutschland liefert

Doch nicht nur jenseits des Atlantiks läuft es rund. Im deutschen Heimatmarkt verzeichnete die Telekom mit 155.000 Netto-Neukunden für reine Glasfaseranschlüsse (FTTH) das stärkste Quartal ihrer Geschichte. Diese Zahlen belegen eindrucksvoll:

  • Erfolgreiches Quartal aller Zeiten beim Glasfaser-Ausbau
  • 155.000 neue FTTH-Kunden im dritten Quartal
  • Glasfaser-Offensive nimmt konkret Fahrt auf
  • Langfristige Wachstumsstrategie greift messbar

Der Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur galt lange als Sorgenkind – hohe Investitionen bei unsicherer Kundennachfrage. Diese Bedenken scheinen nun ausgeräumt.

Aktionäre dürfen sich freuen

Die Kombination aus solidem operativen Wachstum und der angekündigten Kapitalrendite-Offensive überzeugt. Die Dividende steigt von 0,90 Euro auf 1,00 Euro – ein neuer Rekord. Hinzu kommt das Rückkaufprogramm von bis zu zwei Milliarden Euro für 2026.

Analysten zeigen sich entsprechend optimistisch. JPMorgan, Bernstein Research, Deutsche Bank und Berenberg Bank bekräftigten nach den Quartalszahlen ihre positiven Einschätzungen. Die Aktie notiert aktuell bei 27,36 Euro und liegt damit deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 35,78 Euro. Trotz des jüngsten Rückgangs von rund 7 Prozent binnen eines Monats könnte sich hier eine Einstiegschance bieten – zumal die nächste Dividendenzahlung und der angekündigte Aktienrückkauf als Kurstreiber wirken dürften.

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