TeamViewer Aktie: Wichtige Marke zurückerobert
Das Börsenjahr 2025 werden die meisten TeamViewer-Aktionäre wohl so schnell wie möglich abhaken wollen. Doch ausgerechnet auf den letzten Metern zeigt der stark gebeutelte Software-Titel Lebenszeichen und sendet ein interessantes technisches Signal. Charttechniker blicken zum Jahreswechsel auf eine spezifische Konstellation, die zumindest kurzfristig Hoffnung auf eine Bodenbildung macht.
Die Fakten zum Jahresende im Überblick:
* Aktueller Kurs: 6,05 €
* Performance seit Jahresanfang: -37,41 %
* Abstand zum 52-Wochen-Hoch: -54,92 %
* RSI (14 Tage): 27,6 (überverkauft)
Bilanz eines Krisenjahres
Der Blick auf die langfristige Entwicklung ist ernüchternd. Mit einem Kursverlust von über 37 Prozent seit Januar hat sich das Papier weit von einstigen Höchstständen entfernt. Der massive Abschlag zum 52-Wochen-Hoch bei 13,42 Euro verdeutlicht die Vertrauenskrise, in der sich das MDAX-Unternehmen über weite Strecken des Jahres befand. Erst im November markierte der Kurs bei 5,42 Euro ein tiefes Jahrestief.
Technisches Kaufsignal generiert
Zum Jahresausklang hellt sich das kurzfristige Bild jedoch auf. Mit dem Sprung über die psychologisch wichtige Marke von 6 Euro gelang den Bullen ein erster Schritt zur Stabilisierung. Charttechnisch relevanter ist jedoch eine andere Entwicklung: Der Kurs notiert aktuell wieder über dem 50-Tage-Durchschnitt, der bei 5,81 Euro verläuft. Händler werten das Zurückerobern dieser Glättungslinie oft als Indiz für eine kurzfristige Trendumkehr.
Unterstützt wird dieses Szenario durch den Relative Strength Index (RSI). Mit einem Wert von 27,6 signalisiert der Indikator eine überverkaufte Marktsituation. Statistisch erhöht dies die Wahrscheinlichkeit einer technischen Gegenbewegung, da der Verkaufsdruck zunächst erschöpft scheint.
Langfristiger Trend bleibt Herausforderung
Trotz der jüngsten Erholung ist Vorsicht geboten. Der übergeordnete Abwärtstrend ist noch nicht gebrochen. Dies zeigt der deutliche Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt, der aktuell bei 8,79 Euro liegt – die Aktie müsste um über 30 Prozent steigen, um diesen langfristigen Trendindikator zu erreichen.
Die Verteidigung der 6-Euro-Marke zum Jahresschluss ist ein wichtiger Teilerfolg für die Moral der Anleger. Für eine nachhaltige Wende jenseits technischer Rebounds muss das Management im Jahr 2026 fundamentale Argumente liefern, um die Bewertungslücke zum gleitenden Durchschnitt langfristig zu schließen.
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